Drei Personen weiter in Lebensgefahr
Ums Leben gekommen sind fünf Frauen sowie sechs Männer aus Vorarlberg. Das hat Sicherheits-Landesrat Erich Schwärzler (V) am Samstagvormittag in einer Pressekonferenz erklärt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauerten an, eine Brandeinwirkung von außen wurde aber ausgeschlossen.
Für die Feuerwehr berichtete Einsatzleiter Markus Natter von äußerst schwierigen Bedingungen. Die Rauchentwicklung im gesamten Objekt sei sehr stark gewesen. Wie diese übermäßige Rauchentwicklung ausgelöst wurde, konnte Natter vorerst nicht beurteilen. Die Rauchmelder hätten einwandfrei funktioniert, betonte er. Der Einsatzleiter stellte außerdem fest, dass das Gebäude nicht einsturzgefährdet sei.
Angesprochen auf die Tatsache, dass die meisten Türen im Heim geöffnet waren, stellte Natter fest, “dass es für viele idealer gewesen wäre, wären die Zimmer-Türen geschlossen geblieben. Dann hätte man möglicherweise weitere Personen retten können”, so Natter. Offenbar hätten die Heimbewohner den Brand mitbekommen und durch den Gang ins Freie flüchten wollen. Das sei aber nur eine Vermutung.
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