Dornbirner SV hilft nur noch ein Wunder

Dornbirn. Rein Rechnerisch ist der Klassenerhalt für Fußball-Voarlbergligaklub Hella Dornbirner Sportverein noch möglich. Drei Runden vor Ende der Meisterschaft 2010/2011 liegt das Haselstauder-Team aber acht Punkte hinter einem rettenden Nichtabstiegsplatz.
Dornbirn SV hilft in den verbleibenden drei Partien nur noch ein Wunder, aber nach zweijähriger VL-Zugehörigkeit ist der Abstieg in die Landesliga eigentlich besiegelt. Trotz dem großen Einkaufsprogramm in der Winterübertrittszeit mit den Neuzugängen Martin Bischof, Toni Tipuric, Sanel Causevic, Manuel Cifonelli und Heimkehrer Yüksel Akyildiz ist es DSV auch im Frühjahr nicht gelungen die nötigen Punkte einzufahren. Vor allem gegen die unmittelbaren Abstiegskonkurrenten gab es nur einen mageren Zähler und das war schlicht und einfach viel zu wenig. Die mangelnde Chancenauswertung und die individuellen Eigenfehler kostete den Haselstaudern den Ligaerhalt.
Vier Meisterschaftsspiele vor dem Schluss trennte man sich zudem von Trainer Michi Gsteu. Bis zum Sommer führt Hans Peter Schwarzbart interimistisch die Mannschaft. Welcher Trainer ab der neuen Saison auf der DSV-Betreuerbank Platz nimmt, steht noch in den Sternen. Am Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr, genießt Dornbirner SV gegen Simon Installationen FC Mäder Heimrecht. Allerdings plant man im Lager der Haselstauder schon mit der Fünftklassigkeit. Natürlich will man sofort in die Vorarlbergliga zurückkehren, aber nicht um jeden Preis.
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