Jürgen Christmann hat sich in der Coronazeit für sein Geschäft "siurana" in Dornbirn etwas Besonderes einfallen lassen. Dort verkauft er Bergsport-Ausrüstung und "alpine Feinkost", wie etwa Wein oder Kaffee. "Ich habe mir gedacht, nur zu Hause sitzen und warten, bis es vorbei ist, funktioniert nicht", erklärt Christmann gegenüber VOL.AT.
"Was ich mache, weil ich auch leidenschaftlich gerne Fahrrad fahre: Ich verteile 90 Prozent der Waren, die man in dieser Zeit bei mir bestellt, mit dem Fahrrad." Eine Zustellgrenze innerhalb Vorarlbergs gibt es für den sportlichen Vorarlberger nahezu keine: "Zugestellt habe ich mit dem Fahrrad von Satteins, Andelsbuch bis Lochau", meint er.
Ski-Zustellung im Kiki
Der sportliche Zustellservice kommt bei seinen Kunden gut an. "Das Feedback ist super", erklärt Christmann. "Viele Male ist auch ein bisschen ein Schmunzeln mit dabei." Etwa, wenn er ganze Skisets mit dem Fahrrad zustelle.
Auch bei größeren Bestellungen weiß er sich zu helfen: Dann nimmt er den Kiki-Fahrradanhänger zu Hilfe, etwa um Weinkartons oder Skier besser transportieren zu können. Den Fahrrad-Zustelldienst könnte es auch nach der Coronazeit weiterhin geben. Das herkömmliche Einkaufserlebnis könne die Zustellung per Fahrrad für die Kunden jedoch nicht ersetzen. "Die Kunden würden gerne kommen", so Christmann. Das wird hoffentlich bald wieder möglich sein.
(Red.)
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