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Dornbirn und Graz wieder im EBEL-Rennen

Spannung im Kampf um die Play-Off-Plätze
Spannung im Kampf um die Play-Off-Plätze
Die Graz 99ers und Dornbirn sind nach der 5. Runde wieder im Rennen um die zwei Viertelfinal-Plätze in der Erste Bank Eishockey-Liga. Die Grazer feierten einen im Finish sichergestellten 4:1-Sieg in Innsbruck, Dornbirn rang Meister KAC zu Hause 3:2 nach Verlängerung nieder. Klagenfurt ist trotzdem Leader im unteren Play-off, weil sich Fehervar eine 2:8-Heimschlappe gegen Ljubljana leistete.


Während die Klagenfurter vor der “Rückrunde” am kommenden Samstag mit neun Zählern punktgleich mit den Ungarn die zwei Play-off-Plätze einnehmen, hat sich dahinter das Feld zusammengeschoben. Dornbirn (7) fehlen zur Halbzeit nur noch zwei Punkte, Ljubljana und Graz (je 6) drei Punkte.

Für die Innsbrucker “Haie” (4) hingegen wird es nach der Niederlage im ersten “Endspiel” gegen Graz nun ganz hart. Zwar gingen die Tiroler in Führung, zwei Tore von Kaspitz und Lefebvre am Beginn des Schlussdrittels innerhalb von 40 Sekunden brachten die Gäste aber mit 3:1 in Front. Damit war die Geschichte für die Hausherren gelaufen.

Ganz anders Dornbirn. Mit dem Rücken an der Wand kämpften die Vorarlberger aufopfernd. Nach einem 2:2 nach drei Dritteln erlöste Jonathan d’Aversa sein Team als Höhepunkt einer Traum-Kombination nach nur 57 Sekunden der Verlängerung mit dem Treffer und dem wichtigen Heimerfolg.

Im Oberen Play-off eroberten die Vienna Capitals Platz eins von Salzburg zurück. Während sich der bisherige Spitzenreiter aus der Mozartstadt in Znaim mit 0:3 geschlagen geben musste, feierten die Wiener bei den Black Wings Linz einen 3:0-Auswärtserfolg. Die Capitals liegen nun einen Zähler vor Salzburg. Am Samstag bietet sich mit umgekehrten Heimrecht für alle Teams die Chance auf Revanche, ehe es in die dreiwöchige Olympia-Pause geht.

Im Duell zwischen Salzburg und Znojmo gelang es beiden Teams lange Zeit nicht, den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Adam Havlik brachte die zuvor dreimal in Folge sieglosen Tschechen im Powerplay in der 54. Minute schließlich voran. Salzburg fand dagegen kein Mittel und fing sich im Finish noch zwei Empty-net-Gegentreffer ein.

Die Capitals benötigten in Linz nur 8:44 Minuten, um durch Justin Keller und Dustin Sylvester schlussendlich entscheidend vorzulegen. Die weiterhin ohne die verletzten Stürmer Pat Leahy, Brian Lebler und Brad Moran spielenden Black Wings fanden daraufhin nicht die passende Antwort. Olympia-Starter Lebler könnte in Wien sein Comeback geben.

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