Das sind die Ziele des Projekts ausgewogen 2015 das mit dem Beschluss des Stadtrates am vergangenen Dienstag offiziell gestartet wurde. Die Vorbereitungen laufen schon seit Wochen Pate für das Projekt ist die Landesregierung Liechtenstein die seit Sommer dieses Jahres ein ähnliches Projekt zur Einsparung bei den laufenden Kosten durchführt.
Nachhaltig sparen kann man nicht bei den Investitionen sondern bei den laufenden Ausgaben bei den Produkten und Dienstleistungen. Wie in jedem Dienstleistungsbetrieb lassen sich diese nahezu immer optimieren und damit sparsamer abwickeln. Genau das ist das Ziel des Projekts ausgewogen 2015, das der Stadt in den kommenden vier Jahren durch die Straffung der Produkte wieder jene finanziellen Spielräume frei schaufeln soll, die für eine aktive und positive Stadtentwicklung notwendig sind. Wird bei den laufenden Kosten gespart, kann in die Zukunft der Stadt investiert werden.
In den kommenden drei Monaten werden die Produkte der Stadtverwaltung genau analysiert und hinterfragt. Dabei wird geprüft, ob das Produkt noch zeitgemäß ist, ob es anders und besser abgewickelt werden kann oder ob es Synergiemöglichkeiten gibt. Auch gilt es zu prüfen, ob das Produkt in dieser Form auch tatsächlich von der Stadt angeboten werden muss oder ob private Unternehmen nicht kostengünstiger sein könnten. Analysiert werden die Dienstleistungen zunächst von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt. Unterstützt werden sie dabei von fachkundigen Arbeitsgruppen, welche die Produkte auch von außen betrachten sollen.
Wesentlich an ausgewogen 2015 wird aber die Einbindung der Dornbirnerinnen und Dornbirner sein. Sie werden im zweiten Quartal des Jahres zur Mitarbeit eingeladen. Mit einer umfassenden Kommunikationsoffensive wird die Stadt die Leistungen der Verwaltung vorstellen und die Bevölkerung kann dazu Vorschläge machen oder Ideen formulieren. Dabei geht es nicht darum, verschiedene Bereiche gegeneinander auszuspielen das Spektrum der Interessen und der Angebote einer Stadt ist vielfältig. Vielmehr sollen die Dornbirnerinnen und Dornbirner konkrete Vorschläge zu konkreten Produktgruppen machen können. Dies wird sowohl über das Internet aber auch über das Dornbirner Gemeindeblatt erfolgen.
Erste Auswirkungen des Projekts ausgewogen 2015 erwartet sich die Stadt bereits für das Budgetjahr 2012, wenn erste Maßnahmen umgesetzt werden können.
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