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Dornbirn schafft 155 neue gemeinnützige Wohnungen

©Stadt Dornbirn
Eine Prüfung von möglichen Standorten hat ergeben: Es gibt noch Grundstücksreserven für leistbares Wohnen mit einer Gesamtfläche von mehr als 27.000 m2.

Erstmals leben in der Stadt mehr als 50.000 Dornbirner. Der Zuwachs der Bevölkerung in den vergangenen Jahren war konstant hoch. Entsprechend hoch ist auch die Bautätigkeit in der größten Stadt des Landes.

Mehrere Projekte für leistbaren Wohnraum werden derzeit in Dornbirn umgesetzt. In den kommenden drei Jahren werden dabei rund 155 zusätzliche gemeinnützige Wohnungen errichtet. Aktuell gibt es 3.296 Wohnungen, die von den drei gemeinnützigen Wohnbauträgern verwaltet werden.

"Zuwachs unterbringen"

"Wohnraum, vor allem im leistbaren Bereich ist wichtig, um den laufenden Zuwachs der Bevölkerung in Dornbirn unterbringen zu können. Die Stadt unterstützt die gemeinnützigen Wohnbauträger mit Grundstücken. Die hohe Zahl an aktuellen Wohnbauprojekten ist darauf zurückzuführen,“ berichtet Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

„Wir hoffen, den doch hohen Zuwachs auch in den kommenden Jahren halten zu können,“ ergänzt Wohnbaustadtrat Christoph Waibel.

Aktuell gibt es in Dornbirn 3.296 gemeinnützige Wohnungen die von der VOGEWOSI (2.654 Wohnungen), der Alpenländischen Heimstätte (284 Wohnungen) sowie der Wohnbauselbsthilfe (358 Wohnungen) betreut und betrieben werden.

In den kommenden drei Jahren werden rund 155 zusätzliche Wohnungen entstehen, die teilweise bereits in Bau sind.

Gemeinnützige Wohnbauprojekte in Bau oder geplant bis 2023

  • Alpenländische Heimstätte   Haselstauden - Stiglingen   33 Wohnungen
  • Wohnbauselbsthilfe               Hatlerdorf - Walchsmahd   42 Wohnungen
  • Wohnbauselbsthilfe           Haselstauden - Kastenlangen 65 Wohnungen
  • Wohnbauselbsthilfe             Haselstauden – Bachgasse    15 Wohnungen

Reserven von rund 27.000 m2

Mögliche Standorte für leistbares Wohnen wurden anhand verschiedener Kriterien wie öffentlicher Verkehr, Grünflächen in der Nachbarschaft, öffentliche Einrichtungen wie Kindergarten und Schulen, sowie vorhandene Nahversorgung definiert. Eine Prüfung von möglichen Standorten in Dornbirn hat ergeben, dass es Grundstücksreserven mit einer Gesamtfläche von mehr als 27.000 m2 gibt, die diesen Kriterien entsprechen – teils in privater Hand.

(Red.)

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