Diese erste Annahme der Brandermittler hat sich bestätigt, wie ORF Radio Vorarlberg am Montag unter Berufung auf das Vorarlberger Landeskriminalamt berichtete. Ein Jugendlicher sei als tatverdächtig ausgeforscht worden, hieß es.
Neun Autos brannten aus
Die Ermittler wollten vorerst keine Details bekannt geben. Es dürfte aber so gewesen sein, dass der Jugendliche eine Rakete abfeuerte. Weil der Feuerwerkskörper fehlerhaft war, stieg er aber nicht gegen den Himmel, sondern landete in der Tiefgarage der Wohnanlage. Dort fing brennbares Material Feuer, das sich in weiterer Folge auf Fahrzeuge und die Wohnhäuser ausbreitete. Neun Autos brannten komplett aus.
Etwa 60 Bewohner der Anlage mussten aus ihren Wohnungen gerettet werden. Während eines der zwei Gebäude mittlerweile wieder bewohnbar ist, muss etwa die Hälfte der betroffenen Personen weiter bei Verwandten oder Bekannten wohnen.
(APA)
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