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Dornbirn nur knapp gescheitert

Schon nach zwei Minuten zappelte der Ball nach einem Kopfball von Patrick Schäfer im Tor der Wiener Austria.
Schon nach zwei Minuten zappelte der Ball nach einem Kopfball von Patrick Schäfer im Tor der Wiener Austria. ©Stiplovsek
Aus in Runde zwei – 2:3-Niederlage gegen Cup-Rekordsieger ­Austria Wien.
Cup: FC Dornbirn gegen Austria Wien

Was nach zwei Minuten mit einem Paukenschlag – Kopfballtreffer von Patrick Schäfer – begonnen hatte, endete für den FC Dornbirn mit einem bitteren Cup-Aus gegen Rekordsieger Austria Wien. Was bleibt, ist die Gewissheit, die „Violetten“ mit einer starken Leistung voll gefordert zu haben sowie die Startprämie von 5000 Euro.

Vor 2000 Fans war eigentlich alles angerichtet für ein Fußballfest. Ex-Nationalteamspieler Hans Buzek (74) nahm den Anstoß vor, zwei Minuten später führten die „Rothosen“ mit 1:0. Wirklich geschockt waren die Gäste ob des frühen Rückstands jedoch nicht. Und mit einem Doppelschlag korrigierte der Favorit aus Wien noch vor der Pause das Ergebnis. Allerdings machten es die Dornbirner, bei denen Abwehrchef Patrick Pircher kurz vor
Spielbeginn verletzungsbedingt (Oberschenkelverhärtung) passen musste, dem Doppeltorschützen Roland Linz nicht schwer.

Nach Seitenwechsel machte sich vorerst der Klassenunterschied bemerkbar. Die Austria dominierte nun, doch Dornbirn entdeckte sein Kämpferherz – und Manuel Honeck seine Torjäger-Qualitäten. In Minute 69 sorgte der 23-Jährige für den Ausgleich und für Jubelstimmung auf der Birkenwiese. Doch erneut verteilten die Dornbirner ein Geschenk. Und dieses nahm ÖFB-Teamspieler Manuel Ortlechner gerne an. Per Kopf besorgte der Austria-Kapitän den dritten Treffer und beendete Dornbirns Cupträume.

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