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Doris Knecht über die Macht der digitalen Gewalt

Autorin Doris Knecht
Autorin Doris Knecht ©Stadt Bludenz
Bludenz. Unter dem Motto „Starke Frauen/Starke Geschichten“ finden von 18. Oktober bis 18. November insgesamt fünf Lesungen von herausragenden Vorarlberger Autorinnen in den historischen Räumlichkeiten der Bludenzer Lorünser Villa statt.

Vom Bludenzer Kulturamt wurde dieser abwechslungsreiche literarische Reigen zusammengestellt. Den Auftakt machte niemand Geringeres als die renommierte Vorarlberger Autorin und Kolumnistin Doris Knecht.  In ihrem neusten Roman „Die Nachricht“ schreibt Doris Knecht über ein Thema, wie es aktueller nicht sein könnte. Gewalt, Hass und Drohungen auf Sozialen Medien nehmen immer mehr Raum im alltäglichen Leben ein und haben oft schwerwiegende Folgen. Bei der gestrigen Lesung in der von Primus Immobilien zur Verfügung gestellten Lorünser Villa nahm die bekannte Vorarlberger Autorin das Publikum mit in die Welt ihrer Protagonistin Ruth, in deren Leben die Abgründe des Internets langsam aber kontinuierlich die Überhand über die Realität bekommen. Dabei stellte sich immer wieder die Frage „Wer war es?“. Eine Frage, die bis zum Schluss offenbleibt.

Durch kurze persönliche Anekdoten gab Knecht auch während der Lesung immer wieder Einblicke in ihren Alltag. Sie stellte sich den Fragen und war um Antworten nicht verlegen. Die zahlreich erschienenen Besucher*innen zeigten sich begeistert und nutzen die zwanglose Atmosphäre bei einem Glas Wein im Anschluss an die Lesung für einen angeregten Austausch.

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