Thals “Dorfvater” Martin Sinz wurde am 20.Oktober 1830 im alten Volksschulhaus geboren. 1856 begann Sinz seine Schulausbildung in Feldkirch. Nachdem einige durch Armut und Krankheit hervorgerufe Probleme überwunden waren, schloss Martin Sinz 1864 seine Ausbildung in Feldkirch ab und begann das Studium der Theologie in Chur bzw. später in Brixen, wo er gemeinsam mit seinem Bruder im Jahr 1868 zum Priester geweiht wurde. Sein Lebenswerk war die Kirche in Thal.
Goldenes Ehrenkreuz
Nach unzähligen Bettelreisen gelang es ihm, das nötige Kapital aufzubringen und seinen Plan von einer Kirche in Thal zu verwirklichen. Martin Sinz setzte sich nicht nur für jene Dinge ein, die unmittelbar mit seinem geistlichen Beruf zusammenhingen: er beschaffte auch eine Feuerspritze, Schläuche, Leitern und ein Grundstück für einen Weiher. darüber hinaus kaufte er Böller, Uniformen und eine Fahne für die Schützen. Für all seine Bemühungen und Leistungen erhielt Martin Sinz im Jahre 1901 von Kaiser Franz Joseph das “Goldene Verdienstkreuz mit Krone” verliehen. Sinz starb im Jahr 2011. AK
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