Christina Mathis zog bei den U16-Tennis-Staatsmeisterschaften in Dornbirn alle Register. Nachdem sich die Hohenemserin an der Seite von Patricia Haas bereits den Titel im Doppelbewerb holte, gewann die 15-Jährige auch die Einzelkonkurrenz. Doch das Endspiel gegen die als Nummer 1 gesetzte Isabella Reibmayr war ein hartes Stück Arbeit. Nach einem starken Beginn und einer ebenso schnellen 5:0-Führung schien der erste Satz bereits in trockenen Tüchern. Doch Reibmayr machte sieben Games in Folge. Mathis, die zwischenzeitlich ihren Schläger demolierte, unterlag mit 5:7. In Satz zwei agierte die 15-Jährige wieder ruhiger. In souveräner Manier fand sie zu ihrer Stärke zurück, siegte 6:1 und ließ der topgesetzten Tirolerin nicht den Funken einer Chance.
Nach einer Regenpause begann Mathis wieder stark und führte rasch mit 3:1. “Durch den Regen haben wir nach der Pause neue Bälle erhalten. Das hat mir sehr geholfen”, so die Hohenemserin. Danach war das Spiel auch schon vorbei, denn bei Reibmayr machte sich eine schon vor der Unterbrechung erlittene Verletzung am rechten Knöchel bemerkbar. Die Tirolerin musste w.o. geben.
“Er freut mich deshalb ungemein, weil ich als 92er Jahrgang ein Jahr jünger bin als die meisten meiner Konkurrentinnen. Außerdem hat es mir echt Spaß gemacht, wieder einmal vor Heimpublikum zu spielen”, so Mathis nach dem Spiel.
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