Die beiden österreichischen U23-Radrennfahrer hatten sich den in Bad Tatzmannsdorf vorgesehenen Kontrollen vorerst entzogen und die Tests erst einen Tag bzw. zwei Tage verspätet nachgeholt.
Bei der Bekanntgabe der positiven A-Probe von Marco Oreggia in Salzburg hatte der Österreichische Radsport-Verband (ÖRV) erklärt, dass bei Eibegger und Ebner die Einnahme von EPO nicht eindeutig auszuschließen sei und weiterführende Analysen durchgeführt werden müssten. Diese fielen nun negativ aus, das heißt, nach den strengen Kriterien der Welt-Anti-Doping-Agentur war ein eindeutiger Nachweis des künstlich hergestellten Hormons nicht möglich.
Eibegger, der ursprünglich gar nicht zu dem Test ausgelost war, hat damit von Verbandsseite keine Konsequenzen zu befürchten. Gegen Ebner ist bereits vergangene Woche ein Verfahren vor dem Anti-Doping-Ausschuss des ÖRV (Vorsitz Gernot Schaar) eingeleitet worden, weil er den Test verweigert hatte. Oreggia, in dessen A-Probe die Einnahme von Erythropoietin (EPO) nachgewiesen worden war, hatte bis Dienstagnachmittag die Öffnung der B-Probe nicht beantragt.
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