Dies teilte die Staatsanwaltschaft Innsbruck am Montag mit. Beide Anklagen waren allerdings vorerst noch nicht rechtskräftig. Hauke, der während der WM - auch auf einem Video zu sehen - bei der Rückführung von Blut erwischt worden war, wird vorgeworfen, seit der Saison 2015/2016 die Anti-Doping-Regeln verletzt zu haben. Er soll sich von einem deutschen Sportmediziner und dessen Helfern mit Eigenblutdoping betreuen lassen und darüber hinaus Wachstumshormone zu sich genommen haben. Die dadurch zu Unrecht bezogenen Leistungen betragen laut Staatsanwaltschaft mehr als 50.000 Euro.
Fall Baldauf wird noch geprüft
Dem Steirer Hauke drohen bei einer Verurteilung wegen schweren gewerbsmäßigen Sportbetrugs sechs Monate bis fünf Jahre Haft. Indes informierte die Staatsanwaltschaft am Montag auch, dass die Doping-Ermittlungen gegen Haukes früheren Mannschaftskollegen, den in Seefeld ebenfalls kurzfristig festgenommenen Dominik Baldauf, den ehemaligen österreichischen Langläufer Johannes Dürr sowie die beiden estnischen und den kasachischen Langläufer weiter noch nicht abgeschlossen sind.
(APA)
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