Donaukanal: Letzter Feinschliff für die Wiener Schiffsstation
Schon seit fünf Saisonen ist der Schnellkatamaran zwischen Wien und Bratislava unterwegs, jetzt erhält er endlich auch einen repräsentative Schiffsanlegestelle am Schwedenplatz. Bisher diente eine provisorische Haltestelle als Hafen. Der Neubau, von dem auch die restliche Wiener Ausflugsschifffahrt ablegen wird, ist definitiv um einiges imposanter. Das Gebäude besteht vor allem aus Stahl und Glas und erstreckt sich zwischen Marien- und Schwedenbrücke über eine Länge von 126 Metern.
Die neue Anlegestelle wurde auf Stelzen errichtet und ragt acht Meter weit über die Wasserfläche in den Donaukanal hinein. Und sie reicht auch über das Straßenniveau empor, was schöne Ausblicke von der im oberen Teil gelegenen Sonnenterrasse ermöglicht. Insgesamt verfügt das Twin-City-Haus über drei Geschoße, in denen ein Restaurant, ein Cafe, Geschäfte und ein Veranstaltungsbereich untergebracht sind.
Für den gastronomischen Teil ist Szene-Wirt Bernd Schlacher zuständig. Sein bereits bestehendes Lokal “Motto” bekommt in der Schiffsstation einen Ableger, das “Motto am Fluss”.
Der Twin City Liner wird von der Central Danube Region Marketing & Development GmbH betrieben. An dieser Gesellschaft sind die Wien-Holding und die Raiffeisen-Landesbank NÖ-Wien mit jeweils 50 Prozent beteiligt. Weitere Partner sind die DDSG Blue Danube Schifffahrts GmbH und die Wiener Donauraum Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft. Das Investitionsvolumen für die Schiffsstation Wien-City betrug sieben Mio. Euro.
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