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Donauinselfest: Häupl vor offizieller Eröffnung zu Besuch

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Bereits vor der offiziellen Eröffnung des Donauinselfests am Freitagabend hat sich der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (S) Zeit für einen Besuch auf dem Veranstaltungsareal genommen.
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Die Wettervorhersage

Besucher und Standler nahmen das Stadtoberhaupt während seiner Tour auf der Arbeitsweltinsel freudig in Empfang, er schüttelte Hände und posierte für Erinnerungsfotos. Begleitet wurde er von Umweltstadträtin Ulli Sima (S), Arbeiterkammerpräsident Herbert Tumpel und SP-Landesparteisekretär Christian Deutsch.

Traditionell stattet der Bürgermeister am Samstag dem Inselfest einen Besuch ab. “Morgen ist das Requiem für Herrn Dichand”, erklärte er den Grund für den vorzeitigen Besuch. Dieser Messe, die am Nachmittag im Stephansdom stattfindet, wolle er beiwohnen. Aber am Sonntag werde er wieder auf der Donauinsel unterwegs sein, versprach er.

Fein-Tuning für die Insel
Abseits des Rundgangs des Stadtoberhaupts ging es auf der Insel noch recht beschaulich zu: Erste Besucher spazierten über das Gelände oder labten sich an Grillkotelett und Langos. Bereit für den Ansturm der Massen ist das Veranstaltungsgelände jedenfalls, denn die Aufbauarbeiten sind abgeschlossen. “Es schaut sehr gut aus”, erklärte Projektleiter Sascha Kostelecky. Derzeit werde noch am “Fein-Tuning” gewerkt, also Kabel angeschlossen, Preisschilder und Plakate aufgehängt sowie Luftballons aufgeblasen. Einige Stände stimmten sich bereits am Nachmittag lautstark mit flotten Discobeats auf das Fest ein.

Offizielle Eröffnung um 18 Uhr
Mehrere Bühnen, unter anderem die Country & Westerninsel sowie die SJ-Insel boten bereits am Nachmittag musikalisches Programm. Zudem hatten die kleinen Besucher bereits seit Mittag die Möglichkeit, sich schminken zu lassen. Offiziell eröffnet wird das Spektakel aber erst um 18.00 Uhr mit einer Videobotschaft des Bürgermeisters, die auf allen 13 Bühnen zu sehen sein wird.

Drei Millionen Besucher erwartet
Was das Wetter betrifft, zeigte sich Kostelecky glücklich: “Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber es schaut gut aus.” Im vergangenen Jahr sorgten Regen und Sturm für schwierige Witterungsbedingungen. Der Projektleiter erwartet etwa drei Mio. Besucher bei der dreitägigen Veranstaltung. Was die Kosten anbelangt, sind heuer – gleich wie im Vorjahr – insgesamt 5,5 Mio. Euro veranschlagt.

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