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Dominic Thiem: Zeit für einen Neuanfang nach überraschender Erstrunden-Niederlage

Dominic Thiem: Comeback oder Rücktritt
Dominic Thiem: Comeback oder Rücktritt ©GEPA
Am Mittwoch verlor Thiem beim Challenger in Szekesfehervar sein Erstrundenmatch und äußerte sich im Anschluss nachdenklich. "Wenn ich weiter verliere, wenn ich nicht wieder ein besseres Ranking erreiche, werde ich aufhören!"
Thiem vorerst mit Touringcoach Karlis Lejnieks

In jedem Job musst du dich wohl fühlen, sonst ist es Zeit, etwas zu ändern", erklärte er in einer von Ö3 übertragenen Stellungnahme.

Rücktrittsgedanken bei sportlichem Misserfolg

Szekesfehervar. Der 30-jährige Niederösterreicher hatte bereits Ende Jänner seinen Rücktritt mit Jahresende in den Raum gestellt, falls er sich nicht deutlich von der aktuellen Position in der ATP-Rangliste verbessert. Nach der Niederlage in Ungarn gegen den Polen Daniel Michalski, 295. der Weltrangliste, erneuerte er nun seine Rücktrittsgedanken bei sportlichem Misserfolg.

Fokus auf erfolgreiche Spiele trotz Rückschlägen

So weit ist es aber noch nicht, sein Fokus liegt auf erfolgreichen Spielen. "Ich will nicht daran denken, mein Ziel ist, mich zu verbessern. Ich will nicht zu Saisonende aufhören", erklärte Thiem, als 91. der ATP-Rangliste aktuell Österreichs Nummer zwei.

Selbstvertrauen durch Challenger-Ebene

Der US-Open-Sieger von 2020 versucht vorerst weiter auf Challenger-Ebene, sich Selbstvertrauen zu holen. Geplant sind die Turniere in Zadar kommende Woche und Neapel ab 25. März.

(APA)

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