Es gibt Milliarden von Handys, aber es kommt drauf an, welchen Bildausschnitt er wählt und in welchem Moment er auslöst, stellte Reinhold Bilgeri bei seiner Würdigung von Thomas Erhart fest. Der hat als Kameramann schon über 60 Filme gedreht und vor einigen Jahren das Mobiltelefon als fotografisches Instrument entdeckt. High Voltage I heißt die Ausstellung, bei der er in der Galerie von Lisi Hämmerle in Bregenz neben Hochspannungsmasten und Impressionen vom Kunsthaus Bregenz auch solche von den Innenstädten Berlins und Hamburgs zeigt. In den fünf Monaten der ersten Phase zur Verfilmung von Bilgeris Atem des Himmels hat Erhart sein Handyfoto-Tagebuch weitergeführt und daraus eine 13 Zentimeter hohe und 26 Meter lange Bilderrolle samt dazugehöriger Betrachtungs-Vorrichtung fabriziert. Zur sehr anregenden Vernissage fanden sich nicht nur Kulturamtsleiter Wolfgang Fetz , Bürgermeister Franz-Ferdinand Türtscher (Sonntag), Filmdorf-Architekt Hermann Boss oder Banker Peter Mennel ein. Auch die grüne Stadtvertreterin Roswitha Steger , Web-Designerin Evi Rüscher , Lena Ehgartner , Heribert Hehle sowie Albert Skala ließen sich von Erharts Arbeiten begeistern. Es ist ziemlich energiegeladen hier, zeigte sich der Künstler nicht nur im Hinblick auf die Strommasten vom Ländle stark beeindruckt.
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