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Djokovic zofft sich mit Fan, Kyrgios will "wrestlen"

Novak Djokovic zoffte sich während seinem Match mit einem Zuschauer.
Novak Djokovic zoffte sich während seinem Match mit einem Zuschauer. ©AP
Bei seinem Zweitrundensieg am Australian Open gegen Alexei Popyrin (ATP 43) stieß Novak Djokovic auf unerwartete Herausforderungen. Eine Konfrontation mit einem Fan und Änderungen der Einlassregeln sorgten für Aufregung.

Im vierten Satz, bei einem Spielstand von 2:2, provozierte ein Fan Djokovic von der Tribüne aus. Der serbische Tennisstar konfrontierte den Zuschauer mit den Worten: "Sag’s mir ins Gesicht!" Nach diesem Vorfall dominierte Djokovic das Spiel und verlor nur noch ein Game. Djokovic äußerte sich später frustriert über den Vorfall und betonte, er toleriere keine Grenzüberschreitungen.

Solidarität von Kyrgios

Nick Kyrgios, derzeit verletzungsbedingt pausierend und als TV-Experte in Melbourne, zeigte Solidarität mit Djokovic. Im Eurosport-Interview bot er an, sich für Djokovic mit dem störenden Fan auseinanderzusetzen und bekundete seine volle Unterstützung. "Lass uns WWE (Wrestling) in der Menge machen, ich werde den Kerl hier rausholen."

Unmut über neue Einlassregeln

Neben der Auseinandersetzung mit dem Fan sorgten auch die neuen Einlassregeln beim Australian Open für Unmut bei Djokovic. Die Regeländerung, die es Zuschauern erlaubt, auch zwischen den Punkten auf ihre Plätze zu gehen, führt zu mehr Unruhe im Stadion. Djokovic und andere Top-Spieler wie Stefanos Tsitsipas äußerten Kritik, da sie sich durch die veränderte Atmosphäre abgelenkt fühlten.

(VOL.AT)

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