“Wir reden, wie es mit der Versicherung ausschaut”, erklärte der 29-Jährige, der im Jahr 2001 nach zwei Jahren in Leksand den Sprung zu den St. Louis Blues geschafft hatte. Leksand ist mittlerweile in die zweite Liga (Allsvenskan) abgestiegen, hat aber Aufstiegs-Ambitionen. Divis würde in Leksand allerdings nur bis Dezember bleiben, weil dann der derzeit verletzte Hedberg wieder einsatzbereit sein sollte. Mir geht es in erster Linie ums Training. Ich würde auch nicht alle Spiele machen, weil der Verein einen guten jungen Torhüter hat”, so Divis.
Im Unterschied zu anderen Österreichern mit NHL-Vertrag (Thomas Pöck, Thomas Vanek, Matthias Trattnig), die alle definitiv in den Farmteams in der AHL in die Saison starten werden, wurde Divis aus vertraglichen Gründen nicht ins Blues-Farmteam Worcester IceCats geschickt. Der Vorarlberger würde, weil er schon eine bestimmte Anzahl von Profispielen in Amerika absolviert hat, auf die Waiver-List kommen und damit von anderen Klubs engagiert werden können. Dieses Risiko will St. Louis nicht eingehen. Ähnlich ist die Situation auch von Christoph Brandner (Minnesota Wild), der zwar noch nicht offiziell in die Farmteams geschickt worden ist, aber davon ausgeht, in Houston zu spielen. Ob auch Andre Lakos (Columbus Blue Jackets) nach Syracuse wechselt, ist derzeit hingegen noch offen.
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