AA

Divis-Verletzung nicht schlimm

Zumindest ein Legionär aus Amerika wird Österreichs Eishockey-Team beim Olympia-Qualifikationsturnier von 10. bis 13. Februar in Kärnten verstärken. Die Verletrzung von Reinhard Divis erwies sich als nicht allzu schlimm.

Teamchef Herbert Pöck hat die Zusage seines Sohnes Thomas Pöck erhalten. Der Verteidiger von Hartford Wolf Pack aus der American Hockey League (AHL) wird am Dienstag in Klagenfurt eintreffen. Während Andre Lakos (Syracuse Crunch) wegen einer Rückenverletzung nicht zur Verfügung steht, könnten sein Teamkollege Matthias Trattnig und Thomas Vanek (Rochester Americans) kommen. Vanek hat von seinem Trainer, aber noch nicht vom Klub Grünes Licht bekommen, bei Trattnig sind noch letzte Details zu klären. Christoph Brandner (Houston Aeros) ist sehr fraglich.

Wegen der Verletzung von VSV-Torhüter Reinhard Divis wurde Bernd Brückler von der Universtiy of Wisconsin nachnominiert, ob er kommt, ist allerdings noch nicht sicher. Die Verletzung von Divis, der sich am Dienstag bei der 3:5-Niederlage des VSV in Graz erneut eine Schulterluxation zugezogen hatte, ist aber offenbar nicht so schlimm wie zuerst angenommen. Der Vorarlberger versäumte am Mittwoch zwar das Training, könnte aber bereits am Donnerstag im Match beim Tabellenführer Vienna Capitals wieder das VSV-Tor hüten. Damit stünde auch einem Auftritt bei der Olympia-Qualifikation nichts im Wege.

  • VOL.AT
  • Sport
  • Divis-Verletzung nicht schlimm