Das Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbandes (FIA) hat am Samstag in Paris die Disqualifikation der Ferrari-Piloten Eddie Irvine und Michael Schumacher nach dem GP von Malaysia überraschend aufgehoben.
Damit ist die Titelentscheidung in der Formel 1-Weltmeisterschaft wieder offen. Sie fällt nun beim letzten Saisonrennen am 31. Oktober im japanischen Suzuka zwischen Titelverteidiger Mikka Häkkinen (McLaren-Mercedes) und Irvine.
Irvine und Schumacher, die Platz eins und zwei beim Rennen vor einer Woche in Malaysia belegt haben, waren zunächst disqualifiziert worden, weil Windabweiser an den Vorderseiten ihrer Wagen nicht dem Reglement entsprachen.
Max Mosely, der Präsident der FIA, bestätigte nun aber, dass die Abweichungen der beiden Ferrari-Wagen sich noch in einem bestimmten Toleranzwert befanden.
Norbert Haug (Mercedes) zeigte sich nach der Bekanntgabe etwas enttäuscht: “Für uns ist diese Entscheidung enttäuschend, aber wir werden sie akzeptieren. Die Erklärung ist meiner Meinung nach nicht schlüssig, aber wir werden uns jetzt auf den GP in Japan konzentrieren. Wir werden die WM aus eigener Kraft gewinnen.”
(Bild: VN-Archiv)
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