“Wer steht uns bei? Kooperative Qualitätsentwicklung im Kinderschutz” nennt sich das Thema des internationalen Symposiums, bei dem Sozialarbeiter, Vertreter von Kinderschutzeinrichtungen, Kinder- und Jugendanwälte sowie Juristen aus dem deutschsprachigen Raum teilnehmen. Unter anderem werden Best Practice-Modelle präsentiert, mit denen schon gute Erfahrungen bei der Verbesserung der Kinderschutzangebote gemacht wurden.
Ein solches Beispiel ist die Kinder- und Jugendhilfe in der deutschen Stadt Dormagen. Dort wurde vor 15 Jahren ein Qualitätskatalog der Jugendhilfe entwickelt. Zentraler Ansatz ist, dass das Jugendamt nicht erst dann auf den Plan tritt, wenn es schon Probleme gibt, sondern es zur Routine gehört, junge Eltern nach der Geburt eines Kindes zu besuchen und sich mit den Unterstützungsangeboten vorzustellen. Damit habe man eine neue Vertrauensbasis aufgebaut, sagte der Sozialarbeiter Uwe Sandvoss, der diesen Qualitätskatalog mitentwickelt hat, am Rande der Tagung zur APA. Insgesamt gehe es darum, die Eltern viel stärker zu Partnern zu machen.
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