FELDKIRCH Auf einem furiosen Muttertagskonzert im Festsaal des Vorarlberger Landeskonservatoriums zeigten die Musikschüler ihre Talente und feierten ihre Mütter.
Die „Streichenfelder“ bestritten mit einem temperamentvollen Traditional den Auftakt des Konzerts. Beim „Dino-Lied“ von Doris Kern zeigten die Dinos aus Tosters und Gisingen (Früherziehungsgruppen I+II) ihr musikalisches und rhythmisches Feingespür.
Nach den Dinos hatten die Gitarrenschüler ihren großen Auftritt, welche ihren Müttern mit „Rucola und Gurke“ auf brillante Art eine Komposition ihres Gitarrenlehrers Alwin Hagen auf der ersten und zweiten Oktavgitarre und der Primgitarre zum Besten gaben.
Wirbelwind auf der Querflöte
Ein Höhepunkt des Muttertagskonzerts war Sarah Vesters Auftritt, die begleitet vom Klavier wie ein Wirbelwind ein Russisches Zigeunerlied auf der Querflöte spielte. Auf dem Fagott ließ Christina Elender gekonnt „Tambourin“ von François-Joseph Gossec erklingen.
Angela Scullion auf der Klarinette und Noemi Christa am Klavier hatten als Ständchen zum Muttertag das „Allegro Pussicatto“ aus der Cats Suite von John Noble ausgesucht. Um Raubkatzen drehte es sich bei „The Lion sleeps tonight“, das der Chor der Tisner Volksschule mit den „Jungle Jumpers“ vom Kinderchor der Musikschule aufführte.
Flotte Rhytmen aus der Südsee
Aus dem Dschungel führte die Reise nun in die Südsee. Die Schlagzeugklassen von Thomas Büchel und Stephan Greussing gaben den „Fidschi beat“ zum Besten. Zum Finale traten die Ministrings unter der Leitung von Andrea Holzer-Rhomberg und Ingrid Lins-Ellensohn auf, die einen andalusischen Tanz und „Bulgar from Odessa“ darboten.
Im Anschluss an die musikalischen, tänzerischen und singenden Grüße an die Mamas erwartete alle Mütter der Musikschüler eine kleine Überraschung in Form einer Rose, die durch die Sparkasse Feldkirch überreicht wurde. HE
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