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Digitalisierung und Mikroverfilmung

Interessierte Besucher:innen (vlnr: Herbert Lins/Stadt Feldkirch, Gerd Fleisch/Bgm. Meiningen, Gerhard Siegl/Wirtschaftsarchiv Vorarlberg, Richard Sonderegger/Archivar Göfis, Thomas Lampert/Bgm. Göfis, Abteilungsleiter Andreas Glass)
Interessierte Besucher:innen (vlnr: Herbert Lins/Stadt Feldkirch, Gerd Fleisch/Bgm. Meiningen, Gerhard Siegl/Wirtschaftsarchiv Vorarlberg, Richard Sonderegger/Archivar Göfis, Thomas Lampert/Bgm. Göfis, Abteilungsleiter Andreas Glass) ©AQUA Mühle Vorarlberg
Am 19. September feierte die Abteilung für Digitalisierung und Mikroverfilmung ihr 25+1-jährigesBestehen mit einem Info-Tag am Standort in Frastanz.

Zu diesem Anlass wurden zahlreiche Gäste aus dem Archivwesen, Vertreter:innen der Kommunalpolitik,
Stakeholder:innen sowie Partner:innen aus Wirtschaft und Kultur eingeladen.
Die Besucher:innen konnten einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Abteilung und die technologische
Entwicklung der vergangenen Jahre gewinnen.
Nach der Begrüßung durch Bereichsleiterin Lea Mehlhorn und Abteilungsleiter Andreas Glass konnten die
Gäste bei einer Führung in die Arbeit der Spezialreinigung eintauchen. Arbeitsanleiter Manfred Schatzmann
erklärte interessant und anschaulich, wie altes Archivmaterial gereinigt, gesäubert und nicht nur Historisches
für die Zukunft gesichert werden kann.
Anschließend besichtigten die Gäste die Digitalisierungsabteilung, die mit modernsten Geräten und
neuesten Verfahren überzeugte.
Besonders die Präsentation innovativer Scanner-Technologien stieß auf großes Interesse:

  • Archivscanner im Format A1 für großformatige Dokumente
  • Hybride Station im Format A2 für vielseitige Einsatzbereiche
  • Durchlaufscanner, der selbst fragile Bestände schonend und zuverlässig erfasst
  • Spezialverfahren zur präzisen Digitalisierung von Glasplatten im Format A3 durch gezieltes Unterlicht
    Ein weiterer Schwerpunkt des Programms war die Mikroverfilmung, die mit modernsten Prozessen und anhand praxisnaher Beispiele beeindruckte: Zuerst werden die Bestände digitalisiert, anschließend erfolgt die Überführung auf Mikrofilm. Hier werden die alt bewährte Methode der Mikroverfilmung und der neueste Stand der Digitalisierung miteinander vereint.
  • Diese Methode nutzt das schwarz-weiße Medium als besonders zuverlässiges und dauerhaftes Trägermaterial für eine sichere Langzeitarchivierung. Darüber hinaus wurde betont, dass nicht nur analoge Bestände, sondern auch „born digital-Daten“ auf Mikrofilm ausbelichtet werden können. „Die Speicherung auf Mikrofilm ist die einzig wirklich sichere Langzeit-Verwahrung von Daten und zu 100 % vor Hackerangriffen sicher.“, so Andreas Glass, Abteilungsleiter Digitalisierung & Mikroverfilmung.
  • Zum Abschluss lud ein gemeinsames Get-together mit kulinarischer Begleitung, vom Catering-Team der AQUA Mühle Gastronomie, zu fachlichem Austausch und geselligem Ausklang ein.
    Die Jubiläumsfeier zeigte eindrucksvoll, wie eng Tradition und Innovation in der Archivarbeit miteinander verbunden sind und wie professionelle Dienstleistungen und soziales Engagement erfolgreich vereint werden können.

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