Für die rund 100.000 Maturanten sowie Abschlussklassen der berufsbildenden mittleren Schulen und Berufsschulen hat der Unterricht am 4. Mai wieder begonnen.
Für die Schüler der Volksschulen, Neuen Mittelschulen, AHS-Unterstufen und Sonderschulen, rund 700.000 Kinder und Jugendliche, beginnt der Unterricht ab 18. Mai. Die restlichen 300.000 Schüler an AHS-Oberstufen, berufsbildenden höheren Schulen und Berufsschulen müssen bis nach den Pfingstferien am 3. Juni warten.
Die neuen Regeln
- Schularbeiten: gibt es in diesem Semester nicht mehr.
- Schuljahr: endet in Ostösterreich am 3. Juli, in West- und Südösterreich am 10. Juli.
- Sitzenbleiben: in der Volksschule gar nicht. In allen anderen Schulen Aufsteigen mit einem Fünfer automatisch, mit mehreren durch Beschluss der Klassenkonferenz möglich.
- Stundenplan: Klassen werden zweigeteilt, Unterricht in Schichten (Montag bis Mittwoch und Donnerstag-Freitag, in der Folgewoche umgekehrt). Stundenplan bleibt, nur Nachmittagsunterricht und Turnen entfällt, Betreung am Nachmittag wird fortgeführt.
- Hygienemaßnahmen: Maskenpflicht außerhalb des Klassenzimmers.
- Noten: Es werden der Notenstand vor Schulschließung, Distance Learning und der Rest des Schuljahres kombiniert zur Benotung herangezogen.
- Fernbleiben: Wegen des Coronavirus psychisch nicht in der Lage die Schule zu besuchen gilt als Entschuldigungsgrund - wie bei einer Krankmeldung eines Schülers.
(VOL.AT/APA)
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