St. Gerold zählt aktuell etwa 400 Einwohner. Davon sind nur 39,70 Prozent vollimmunisiert, 40.45 Prozent haben zumindest eine Teilimpfung erhalten. Alwin Müller, Bürgermeister der Gemeinde, würde sich freuen, wenn es mehr wären. "Ja, die Situation ist nicht gut", erklärt der Bürgermeister auf VOL.AT-Anfrage.
Mit gutem Beispiel voran
Alwin Müller hat bereits beide Impfungen erhalten, für den Bürgermeister "logisch", wie er erzählt. Er würde mit gutem Beispiel vorangehen und mit unentschlossenen Gespräche führen. "Die Impfung ist das Einzige, was wir haben, um die Pandemie zu bekämpfen. Es ist allerdings sehr schwer die Menschen zu überzeugen", erzählt der Bürgermeister. Außerdem sei das Thema mittlerweile heikel, er möchte alle Menschen in seiner Gemeinde gleich behandeln. "Ich möchte keinen Zwist zwischen Geimpften und Ungeimpften haben, schlussendlich zählt die Eigenverantwortung."
Es gibt viel aufzuholen
Einige Familien würden sich aber auch einfach nicht impfen lassen wollen: "Bei etwa 400 Einwohnern wirkt sich das dann prozentuell gleich sehr extrem aus."
Das Schlusslicht bildet aktuell die Gemeinde von Alwin Müller, dicht gefolgt von den beiden Bregenzerwälder Gemeinden Sibratsgfäll und Riefensberg.
(VOL.AT)
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