Diese ehemalige DSDS Gewinnerin ist auf dem neuen Playboy-Cover: Wie sie Sexismus erlebte

"Voller Komplexe"

„Damals war ich 25 und voller Komplexe“, erinnert sich Sablik im Interview. Ihre Unsicherheiten, die sie zu Beginn ihrer Karriere begleiteten, hat sie überwunden. Heute sieht sie sich als starke, unabhängige Frau und möchte diese Stärke auch an andere weitergeben: „Ich möchte allen Mädchen und Frauen klarmachen, dass es egal ist, ob sie fünf Kilo mehr oder weniger haben. Schön sind wir, weil wir einzigartig sind“, sagte sie gegenüber dem Playboy.

Rückblick auf die Begegnung mit Dieter Bohlen

Über ihre Zeit bei DSDS und die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen sagt Sablik: „Ich muss ehrlich sagen, dass mir damals nicht klar war, wo ich mich da bewerbe.“ Trotz der Warnungen vor Bohlens berüchtigter Kritik erlebte sie die Zeit als positive Herausforderung. „Zu mir hat er nur im ersten Casting gesagt, dass ich die Schwester von Britney Spears sein könnte“, erinnert sie sich und betont, dass Bohlen stets unterstützend war.

Konfrontation mit Sexismus

Ein ernsteres Thema, das Sablik anspricht, ist der Sexismus in der Musikbranche. Ein besonders prägendes Erlebnis war ein Treffen mit dem Chef einer großen Show, nach dem sie nie wieder von ihm hörte, weil sie mit ihrem Mann erschienen war. „Das hat wehgetan“, gesteht sie und betont die Wichtigkeit, eigene Grenzen zu setzen und sich treu zu bleiben.

Neben ihrem Rückblick auf die vergangenen Jahre spricht Sablik auch über ihre Teilnahme an der Reality-Show „Kampf der Realitystars“ und ihre aktuellen musikalischen Projekte. Sie schließt mit der Vorfreude auf neue Herausforderungen und der Botschaft, dass das Streben nach Neuem sie antreibt.

(VOL.AT)