Auf Initiative der neuen Künstlerischen Leiterin des Festspielhaus St. Pölten, Brigitte Fürle, und in Kooperation mit der Stadt St. Pölten kommen die Twins nun auch in die niederösterreichische Landeshauptstadt, wie am Freitag verkündet wurde. Die Twins sollen sichtbare Zeichen der Begegnung zwischen dem Festspielhaus und der Stadt St. Pölten, zwischen Publikum und Passanten sein, betonte Fürle. Die Möbel wurden von den Enzi-Erfindern, den “PPAG architects”, gestaltet und ursprünglich für die heurige Europäische Kulturhauptstadt Kosice (Slowakei) entworfen.
Rote Twins in St. Pölten
Insgesamt zwölf rote Twins aus Hartplastik werden künftig den Weg vom Hauptbahnhof St. Pölten bis ins Festspielhaus weisen. Somit werde ein Leitsystem durch die St. Pöltner Altstadt hin zum Kulturbezirk geschaffen, hieß es. Für Verweilmöglichkeiten dort werden drei weitere Außen-Twins sorgen, die vor dem Festspielhaus positioniert werden. Acht Twins in einer “Special Edition” aus rotem Samt stehen den Besuchern dann im Foyer des Hauses zur Verfügung.
Die Twins bestehen anders als die Enzis aus zwei identen Einzelteilen, die miteinander verbunden werden können. Viele Twins könnten – quasi als angewandte Geometrie – fast unendlich kombiniert werden, wurde versprochen.
Sitzmöbel in der Landeshauptstadt
St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) zeigte sich am Freitag erfreut. Die Umsetzung der Idee sei eine gelungene Kooperation zwischen dem Festspielhaus und der Stadt: “Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden werden. Die formschöne Stadtmöblierung schafft eine nun auch sichtbare Verbindung zwischen dem Kulturbezirk und der Innenstadt, zwischen dem Festspielhaus, das ein Flaggschiff für die Kulturstadt St. Pölten ist und internationale Künstler und viele Gäste auch von auswärts in unsere Stadt bringt, und dem historischen Stadtzentrum.” (APA)
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