Rankweil. Ein absoluter Leckerbissen war die 18.Auflage des Dreikönigsturniers im Rankweiler Lokal Patricks für alle Fans des gepflegten Snookersports. Vereinsobmann und Turnierchef Joachim Gantner freute sich über 60 Teilnehmer aus zwölf Nationen, darunter auch Spieler aus Belgien, Polen und dem Iran. Besonders kurios ein 15jähriger Slowake der völlig allein mit dem Zug zum beliebten Turnier gefunden hat. Dieses war übrigens binnen 43 Minuten ausgebucht. Im Feld neben den Amateur- und Hobbyspielern auch zwei Profis. Mit dem Deutschen Lukas Kleckers konnte sich auch einer von den beiden den Turniersieg und damit verbunden die 1600 Euro Preisgeld sichern. Kleckers setzte sich im Finale gegen den starken Tiroler Andreas Ploner durch. Ploner hatte davor im Halbfinale Vorjahressieger Alexander Ursbacher bezwungen.
Für Vorarlbergs Nummer eins Marco Stoss reichte es immerhin für das Sechzehntelfinale, wo er am österreichischen Shootingstar, dem gerade mal 16 Jahre alten Florian Nüßle scheiterte.
Stoss zeigte sich mit seiner Performance aber durchaus zufrieden: „Das Turnier wird immer größer und besser. Gerade von den Profis kann man extrem viel lernen.“ Den Feldkircher, der seit sieben Jahren Snooker spielt, wurmte nur ein wenig seine Niederlage gegen Nüßle. „Da war durchaus mehr drinnen, das war sehr, sehr knapp.“ Vor seinem Einstieg in die Snookerszene spielte Stoss unter anderem in der Pool Billard Bundesliga. Die Unterschiede zwischen den beiden Sportarten sind laut Stoss der fast doppelt so große Tisch, die kleineren Kugeln und die Taschen sind rund statt eckig.
Für das Organisationsteam rund um Joachim Gantner waren es vier anstrengende Turniertage, im Hintergrund laufen aber bereits die Planungen für die Jubiläumsausgabe in zwei Jahren. „Dann hoffen wir auf den einen oder anderen Stargast“, sagt Gantner. CEG
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