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Die vier „Echten“ trafen die „Vier Ma“

Die „Vier Ma“ hatten neben den Wienern ein bejubeltes „Heimspiel“ in Götzis.
Die „Vier Ma“ hatten neben den Wienern ein bejubeltes „Heimspiel“ in Götzis. ©Edgar Schmidt
„Hard-Chor“-Konzert mit zwei Quartetten AMBACH


Götzis. (sch) Freunde von unterhaltsamem Chorgesang kamen am Samstag AMBACH voll auf ihre Rechnung. Die seit 15 Jahren bekannte und beliebte Gruppe „Die Echten“ mit dem Wiener Begründer des Quartetts (2000) Stephan Gleixner, dem Wiener Alexander Wartha und den beiden aus Salzburg stammenden Mitgliedern Franz Alexander Langer und Christine Kisielewsky gastierten AMBACH mit einem temperamentvollen Programm. Dazu gab es aber auch einen Gsiberger Aufputz mit dem Herrenquartett „Vier Ma“. „Die Echten“ sind ein österreichisches A-cappella-Quartett, das mit Mundarttexten versehene Pop-Hits und Eigenkompositionen singt. Sie sind ausgebildete Sänger bzw. Musiker, geben viele Konzerte und schafften es 2015 im ORF-Format „Die große Chance der Chöre“ bis ins Finale. Die Spezialität der „Echten“: Sie spielen auf keinen Instrumenten und sind deshalb flexible Meister des Beatboxing. Jedoch vokal boten alle Vier mit kräftigen Stimmen Ohrwürmer in modernem, oft eigenwilligem „Echten“-Sound und viel ansprechenden Eigenbau; vor allem Christine trumpfte mit leuchtenden Tönen (Jazz !) auf. Die Moderationen hätte man sich von Wienern goscherter gewünscht.

Vier Ma

Am Anfang des Konzerts wärmten die heimischen „Vier Ma“ (Simon Ender, Charly Kresser, Andi Huber und Bertram Herburger) das Publikum auf und waren auch nach der Pause wieder präsent. Sie sind keine Show-Typen und auch keine Rampensäue, machten ihre Nummern aber mit leisem Schmäh recht gut, z. B. bei Standard-Schlagern oder im „Riebel“-Song oder „I ka numm“… Den fröhlichen Abend könnte man unter das Motto stellen: „Schnitzel und Riebel im Gesang vereint“. Klingt nicht so scharf wie das Original „Hard-Chor“ !

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