Nach einer intensiven Vorbereitung starten Vorarlbergs Erstligisten in die neue Saison. Dabei sind sich die beiden Trainer Eric Orie (FCL) und Hans Kleer (Austria) bewusst, dass die Ergebnisse der Testspiele “nur” noch zweitrangig sind. Ab heute zählen wieder Siege oder Niederlagen. Noch etwas haben die beiden Teams gemeinsam: die Ungewissheit zum Auftakt, wo man steht, ist in beiden Lagern dieselbe.
Flexibler im Angriff
Einen Sieg konnte der FC Lustenau aber schon vor der ersten Partie verbuchen. Denn im Gegensatz zum letzten Jahr beginnt die Orie-Truppe die Meisterschaft mit zwei Heimspielen. Allerdings wartet mit dem FC Gratkorn ein unangenehmer Gegner, der sich im Sommer mit Toni Ehmann und Joachim Parapatits gezielt verstärkt hat. “Mit den Steirern kommt eines der stärksten Teams der Liga. Aber danach wissen wir wenigsten wo wir stehen”, beschreibt FCL-Coach Orie seine Gefühlslage vor dem Auftakt. Der Holländer erwartet von seiner neuformierten Mannschaft “sie ist sehr hungrig” Offensivfußball. “Die Vorbereitung hat gezeigt, dass wir gegen gute Teams in der Defensive gut stehen. Nach vorne ist unser Spiel flexibler geworden”, meint Orie, der auf Marquinhos (überzähliger Ausländer) gegen Gratkorn verzichtet. Auch Neuzugang Harald Unverdorben wird heute fehlen. Der Stürmer soll bis in 14 Tagen fit sein.
Kribbeln im Bauch
Die Austria startet bei Aufsteiger Grödig, bei dem der Bludenzer Didi Berchtold auf seinen Ex-Klub treffen wird. Trainer Hans Kleer verspürt ein gewisses Kribbeln im Bauch, denn er weiß, dass die Aufgabe beim Liganeuling nicht leicht sein wird. “Natürlich ist es unangenehm bei einem Aufsteiger zu starten. Der Gegner ist für uns Neuland, die Euphorie in Grödig sicher sehr groß. Das alles hat aber auch seinen Reiz und ist eine Standortbestimmung”, so der Wiener, der auf die verletzten Jürgen Kampel, Daniel Sobkova und Gökhan Vuran verzichten muss. Auch Neuzugang Rodrigo Stasiak fehlende Spielgenehmigung ist nicht dabei.
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