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Die Trainer sind (noch) kein Thema

Die beiden Lustenauer Präsidenten Dieter Sperger und Hubert Nagel fordern noch mehr Zusammenhalt.

Die Tabellensituation der Lustenauer Klubs FC (11.) und Austria (12.) hat sich nach dem neunten Spieltag in der ADEG Erste Liga nicht nur verschlechtert, sondern wird immer prekärer. Der Abstiegskampf hat spätestens am Dienstag für die Austria (0:3), die im Heimspiel gegen Wr. Neustadt chancenlos war, sowie den FC, der beim 1:3 gegen die Admira vom Schiedsrichter “bedient” wurde, begonnen.

Als Einheit auftreten

“Es bringt nichts, den Schiedsrichter für eine Niederlage verantwortlich zu machen. Solche Entscheidungen gleichen sich in der Meisterschaft immer wieder aus. Aber wenn es nicht läuft, kommen eben solche Dinge dazu”, meint Dieter Sperger. Vielmehr nimmt er alle im Verein in die Verantwortung. “Wir, damit meine ich Funktionäre, Trainer und Spieler, sind an dieser Situation schuld. Die Spieler müssen jetzt begreifen, dass sie als Einheit auftreten müssen. Egal wie, wir brauchen Punkte, um aus dem Keller zu kommen.” Zum Thema Trainer gibt es von Sperger eine klare Aussage: “Eric macht gute Arbeit. Wir werden ihm sicher kein Ultimatum stellen. Der Trainer weiß aber, dass er Erfolge braucht.”

Gute Arbeit

Nach fünf sieglosen Spielen genießt auch Trainer Hansi Kleer bei der Austria weiterhin Rückendeckung von Präsident Hubert Nagel. “Der Trainer leistet gute Arbeit. Er steht nicht zur Diskussion. Aber er weiß auch, dass er an den Ergebnissen gemessen wird.” Eine schwere Auslosung sowie die unglücklichen Spiele gegen Leoben, Vöcklabruck oder den FC Lustenau haben laut Nagel das Team aus der Bahn gebracht.

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