AA

Die Sonnenseite von Zwischenwasser

Pfarrer Felix Zortea ist bereits mit einem E-Moped unterwegs.
Pfarrer Felix Zortea ist bereits mit einem E-Moped unterwegs. ©Christof Egle
Gemeinde fördert nachhaltige und klimafreundliche Mobilität.

Die Gemeinde Zwischenwasser ist bereits seit vielen Jahren eine der Vorreiterinnen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. So ist man nicht nur als eine der Pioniergemeinden seit Start des Vorarlberger e5-Programms mit von der Partie, sondern platziert sich landesweit stets im Spitzenfeld. Bei der letzten Zertifizierung im Jahr 2017 erreichte die Gemeinde 84 Prozent der maximal möglichen erreichbaren Punktezahl, stolze fünf „e“ zieren seither das Gemeindeamt.

Neueste Maßnahme des e5-Teams von Leiter Andreas Böhler ist eine neue Förderschiene im Sinne der sanften Mobilität mit einer maximalen Obergrenze von 3000 Euro. Die neuen Förderungen richten sich unter anderem speziell an Jugendliche. So gibt es etwa beim Kauf eines Elektro-Mopeds von der Gemeinde 200 Euro Einmalzuschuss. Damit soll ein Anreiz zur Abkehr von Zweitaktern geschaffen werden. Die gleiche Summe gibt es bei der Anschaffung eines Lastenfahrrads (mit oder ohne E-Motorunterstützung). Einzige Bedingung: das Rad
muss bei einem Vorarlberger Händler erworben werden. Einen besonderen Anreiz zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel gibt es für alle neuen Bewohner der Gemeinde. Jeder Neubürger bekommt auf Wunsch ein VVV-Maximo-Ticket, um zwei Wochen lang das Bus- und Bahnnetz zu testen. Die Kosten für die Aktion teilen sich dabei die Gemeinde und der Verkehrsverbund. „Unser e5-Team setzt ökologische Maßnahmen zielstrebig und schnell um. Mit der neuen Förderung möchten wir den Bürgern der Gemeinde den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität erleichtern“, fasst Bürgermeister Kilian Tschabrun die Intention der Maßnahmen zusammen.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Gemeinde
  • Die Sonnenseite von Zwischenwasser