AA

Die "Serie A" und die EM im Visier

AC-Siena-Legionär Marcel Büchel genießt nach beständigen Leistungen im Herbst die Weihnachtspause im Kreise der Familie.

Im Sommer hatte der Feldkircher Marcel Büchel beim italienischen Serie-A-Klub AC Siena einen Vertrag bis 2014 unterschrieben. Gut ein halbes Jahr später blickt er auf eine zufriedenstellende Entwicklung zurück. In der Nachwuchs-Meisterschaft, der sogenannten Primavera (eine der stärksten Nachwuchsligen in Europa), steht der 18-Jährige mit Siena am dritten Tabellenplatz. Drei Mal wurde er von Österreichs U-19-Teamchef Andreas Heraf einberufen, zwei Mal kam er zum Einsatz.

Ins A-Team hineingeschnuppert

Am 2. Jänner beginnt wieder die Vorbereitung in der Toskana. Bis dahin hat Büchel Zeit, um bei seiner Familie neue Energie zu tanken. Doch ganz auf die faule Haut wird sich der offensive Mittelfeldspieler nicht legen. Mit Laufeinheiten will er sich fit halten, um im Frühjahr wieder angreifen zu können. “Ich habe alle Spiele in der Primavera gemacht. Im Cup gegen Grosseto wurde ich in den A-Kader berufen”, so Büchel, der auch mehrmals mit der “Ersten” mittrainieren durfte. Dass er dann bei der Cup-Partie nur auf der Tribüne saß, gehört für den selbstbewussten jungen Mann zum Reifungsprozess. “Ich möchte weiter im Nachwuchs meine Leistungen bringen, um mich für die Serie A zu empfehlen.” Ein Torerfolg blieb ihm im Herbst verwehrt, aber vier Assists sind die Ausbeute des Feldkirchers im Herbst.

Im Team durchsetzen

Im rot-weiß-roten U-19-Nationalteam hat er ebenfalls Fuß gefasst. Dass Teamchef Heraf mit dem technischversierten Büchel in Zukunft rechnet, zeigt die Tatsache, dass er den Ländle-Kicker mit der Trikotnummer zehn ausstatten ließ. “Mit meinen Leistungen im Team war ich nicht ganz zufrieden. Ich weiß aber, dass ich mehr kann und werde mich wie beim AC Siena ins Zeug legen, um auch im Team einen Stammplatz zu erhalten.”

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Feldkirch
  • Die "Serie A" und die EM im Visier