Klaus. „Wir möchten den jungen Menschen Top Ausbildungsmöglichkeiten in den Betrieben in der Region bieten“, so fasst WIGE Vorderland Obmann Markus Baur, das Ansinnen der 2015 gegründeten Gemeinschaft zusammen. Es gehe so Baur um die Steigerung der Wirtschafts -, Arbeits – und Wohnqualität direkt vor der Haustür. Insgesamt 27 Lehrbetriebe mit über 50 verschiedenen Lehrberufen präsentierte sich dazu im Klauser Winzersaal. Der Andrang und das Interesse der meist jugendlichen Besucher, oft auch begleitet von ihren Eltern, war bereits am Morgen kurz nach Eröffnung groß. Ein breites Angebot wurde präsentiert so etwa von Metall – und Kunststofftechnik, Werkzeug – und Maschinenbau, über Tischler, Maler, Elektriker, Mechaniker, Bauarbeiter bis zu Koch und Bäcker, die Palette war so vielseitig wie die potentiellen neuen Mitarbeiter. An meisten Ständen galt es verschiedene Dinge gleich in der Praxis auszuprobieren um sich neben der fachlichen Info, gleich einen ersten Überblick über den möglichen neuen Traumjob zu machen. WIGE Obmann Baur freute sich neben den jugendlichen Hauptdarstellern auch über interessierte Zaun – und Ehrengäste unter anderem Landtagspräsident Harald Sonderegger („Die richtige Berufswahl ist die Entscheidung für die Zukunft“), Landesrätin Barbara Schöbi-Fink („Die duale Ausbildung ist zentral für die Fachkräfte von morgen“), Wirtschaftskammerpräsident Christoph Jenny, Hausherr Bürgermeister Werner Müller, Landtagsabgeordnete Vahide Aydin, ergänzt durch den kompletten Vorstand der insgesamt 114 Mitglieder starken Vorderländer Wirtschaftsgemeinschaft. Diese beschäftigen im Übrigen derzeit mehr als 1600 Mitarbeiter, 140 davon absolvieren derzeit ihre Lehrzeit.
Neben den Betrieben informierten auch das Jugendinfocenter AHA, die Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer, das Berufsberatungscenter BIFO sowie die offene Jugendarbeit Vorderland über ihre Dienste und Angebote. Wie viele Jugendliche und Betriebe über die Lehrlingsmesse zusammen gefunden haben ist unklar, das Interesse war bei einigen konkreten Begegnungen doch recht groß und die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass doch der eine oder andere „hängebleibt“ und schon bald seinen Traumberuf in seiner Region ausüben darf. CEG
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