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Die Post ist wieder in der Post ...

Auf eine langjährige Partnerschaft: ABO-Geschäftsführer Jürgen Marcabruni und Bürgermeister Florian Kasseroler.
Auf eine langjährige Partnerschaft: ABO-Geschäftsführer Jürgen Marcabruni und Bürgermeister Florian Kasseroler. ©Elke Kager Meyer
Post Nenzing

Es bleibt für die Nenzinger Bevölkerung alles – fast – beim Alten: Nachdem die Österreichische Post AG im Sommer dieses Jahres die Schließung des Postamtes am Ramschwagplatz beschlossen hatte, sprang kurzfristig ein Postpartner ein. Nachdem dieser nun bereits nach kurzer Zeit kündigte, übernimmt der Verein ABO per 1. Dezember die Postpartnerschaft. Dazu wurden wiederum Teilflächen der alten Geschäftsräumlichkeiten angemietet. Bürgermeister Florian Kasseroler ist sehr froh, dass so schnell eine Lösung gefunden werden konnte. “Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit gut funktionieren wird. Synergien können genutzt werden, von der Postpartnerschaft profitieren sowohl der Verein ABO, als auch die Gemeinde.” Bei einem Treffen von Florian Kasseroler und ABO-Geschäftsführer Jürgen Marcabruni wurden sogar schon erste Überlegungen angestellt, regionale Produkte über den Postpartner zu vermarkten.

“Uns ging es in erster Linie darum, die Struktur für die Bevölkerung zu erhalten”, erklärt Jürgen Marcabruni die Entscheidung des Verein ABO, nach Ludesch auch in Nenzing aktiv zu werden. Klares Ziel des Vereines ist es, langzeitarbeitslosen Menschen ein Dienstverhältnis anzubieten und sie in weiterer Folge am ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. 45 Arbeitsplätze werden geboten, zwei davon im Postamt Nenzing. Marcabruni betont, dass früheren Post-Mitarbeitern aber keine Arbeitsplätze weggenommen werden. Ob die Postpartnerschaft eine langfristige ist, entscheide die Bevölkerung. “Denn auch wir müssen rechnen und können nur bestehen, wenn die Angebote auch genützt werden.”

Ramschwagplatz,6710 Nenzing, Austria

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