China ist als Pelzlieferant für die Textilindustrie weltweiter Marktführer. Über ein Drittel der international verarbeiteten Nerzfelle sind das Ergebnis chinesischer Züchtung aus Massentierhaltung. Die Tiere werden getötet, in dem ihre Schädel am Boden zertrümmert werden. Oft dient der Schlag allerdings nur zur Betäubung, daher sind die Nerze bei der anschließenden Häutung bei Bewusstsein.
Katzen und Hunde erleben ein ähnliches Leid, da ihr Fell in Europa oft für Fellkrägen an Jacken oder Schuhen verarbeitet wird. Zusätzlich steigt jährlich der chinesische Bedarf an Katzen- und Hundefleisch als Nahrungsmittel, da diese ehemaligen Luxusgüter mit zunehmendem Wirtschaftswachstum für viele Menschen leistbar werden. Schätzungen zufolge werden täglich bis zu 10.000 Katzen allein in der Provinz Guangdong konsumiert, mehr als 20 Millionen Hunde werden pro Jahr geschlachtet.
Auch die chinesische Kaninchenindustrie ist in den letzten Jahren gewachsen. China deckt mittlerweile ca. 80 Prozent des weltweiten Bedarfs an Angora-Kaninchenwolle ab. Darüber hinaus kommt fast die Hälfte des Kaninchenfleisches, das in Europa konsumiert wird, aus chinesischer Massentierhaltung.
China gehört zu den vielen Ländern die mittlerweile den Handel mit exotischen Tieren verboten haben. Trotzdem werden jährlich tausende exotische Tiere aus Myanmar (Burma), Laos und Vietnam nach China geschmuggelt, um den Handel mit exotischen Souvenirs aufrecht zu halten. Haiflossen, Seepferdchen und Nashorn-Hörner gehören zu den Spitzenreitern. Tiger werden sogar in illegalen Zuchtfarmen gezüchtet, um den Bedarf an Tigerkrallen und Tigerpenissen zu decken.
Das Ziel Eine Welt ein Traum ist erreichbar. Es erfordert jedoch das Bewusstsein der Konsumenten, dass die Mittel der globalen Weltwirtschaft genutzt werden können, um dem Albtraum der chinesischen Tierquälerei ein Ende zu setzen.
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