Die OJA Bludenz und das aha sind auch im Lockdown aktiv

Die COVID-19-Pandemie betrifft neben vielen anderen Bereichen auch die Jugendarbeit. Die Villa K., die sonst als Treffpunkt für alle dient, konnte über Wochen und Monate hinweg nicht geöffnet werden. Aber davon ließen sich die motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OJA Bludenz nicht abschrecken. Mit einem Alternativprogramm haben sie die wichtige Beziehungsarbeit mit den Jugendlichen fortgesetzt. „Gerade während des Lockdowns hat die Offene Jugendarbeit bewiesen, dass mit kreativen Ideen auch in schweren Zeiten gute Arbeit geleistet werden kann“, erklärt Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Mario Leiter. „Ich bin stolz auf das Team der Villa K., welches sich trotz Pandemiezeit intensiv um die Anliegen unser Jugendlichen in der Stadt kümmert“, so Leiter abschließend.

Über verschiedene Videochats wurde Stadt-Land-Fluss oder Mincraft gespielt, aber auch für Gespräche untereinander wurde den Jugendlichen Zeit und Raum geboten. Besonderes Highlight in den vergangenen Monaten war das digitale Radikalisierungspräventionsprojekt. Gemeinsam mit Offenen Jugendarbeit JAM und Unterstützung des Landes Vorarlberg und der KOJE wurden Online-Vorträge zu verschiedenen Themen angeboten. In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester nimmt sich auch die OJA Bludenz eine kurze Auszeit.

Das aha Bludenz hat immer am Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 17 Uhr geöffnet und kann unter Einhaltung der COVID-19-Maßnahmen besucht werden.

www.aha.or.at/infos-coronavirus