Die neuen Restmüllsäcke werfen Fragen auf

Dornbirn. Im Bürgerforum wird dieser Tage angeregt über die neue Größe der Restmüllsäcke diskutiert. So wundert sich ein Teilnehmer wieso die Säcke jetzt nur noch 40 statt 60 Liter messen und trotzdem die gleiche Müllgebühr entrichtet werden muss. „Wo ist da eine vernünftige Erklärung?“, so seine Frage an die Stadt Dornbirn. Teilnehmer „Andereasu“ ergänzte dazu: „Nicht das mich stört, dass die Säcke kleiner geworden sind oder dass die Mülldienststellen nicht mehr schwer heben wollen, aber 4x 60 Liter sind doch ein Unterschied von 4×40 Liter, da sollten noch zwei Säcke dazukommen und man kommt auf dasselbe Volumen.“ Teilnehmer Dorabirar erklärte, dass er sechs Säcke erhalten und daher dieselbe Litermenge wie im Vorjahr erhalten hat und Teilnehmerin „Mary8“ stört auch noch, dass die Säcke nicht nur kleiner geworden sind, sondern anscheinend auch noch eine sehr schlechte Qualität haben. „Von meinen vier Stück, haben zwei bereits Löcher!“, ärgerte sich die Dornbirnerin.
Entlastung für Werkshofmitarbeiter
Pressesprecher Ralf Hämmerle von der Stadt Dornbirn klärte dazu auf, dass die Stadt Dornbirn mit dieser Umstellung, wie auch alle anderen Gemeinden und Städte in Vorarlberg, einer Vorgabe der Arbeitnehmerschutz-Richtlinie der EU folgte. „Die bisher verwendeten Müllsäcke waren deutlich schwerer als die neuen 40-Liter Säcke. Für die Mitarbeiter des Werkhofs bedeutete dies eine erhebliche körperliche Belastung. Mit den kleineren und damit leichteren Säcken verringert sich diese“, so Hämmerle und weist auch noch daraufhin, dass diese Umstellung – unter anderem auch die Reduktion der Sackgröße – bereits im Vorfeld umfassend kommuniziert wurde.
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