“Das Stadion, die Sicherheit, die Verträge der Spieler und der Sponsoren, das sind nur einige der Dinge, die wir bis zum Saisonstart vorbereiten müssen”, erklärt SCR Altach Geschäftsführer Christoph Längle gegenüber VOL.AT die “Urlaubssperre”, die bei den Verantwortlichen derzeit vorherrscht. Es herrscht Aufbruchstimmung bei den Rheindörflern, die mit fünfzehn Punkten Vorsprung bereits vier Runden vor Schluss den Aufstieg in Österreichs höchste Spielklasse perfekt machen konnten.
SCR Altach hat aus Fehlern gelernt
Für Längle hat es selten einen passenderen Meister in der Fußball Erste Liga gegeben: “Durch die ‘Unserie’ dritter Platz und dreimal in Folge zweiter Platz hat jeder im Verein diesen Meistertitel mehr als nur verdient. Jetzt darf sicher das ein oder andere Fest gefeiert werden in Altach.” In den letzten zehn Jahren hat Altach im Profifußball auch nach einem Hoch wieder ein Tief erlebt, die Verantowrtlichen haben daraus aber auch gelernt, weiß Längle: “Die Erfahrungen waren für uns wichtig, denn nur so konnten wir zu einer Stärke finden, die es bis dato nicht gegeben hat.”
5,5 Millionen Euro Budget
In der neuen Saison will man aber nicht nur das Umfeld, sondern auch die Mannschaft stärken: “Sportdirektor Georg Zellhofer und Trainer Damir Canadi haben schon eine Liste mit Spielern erstellt, die für Altach interessant wären.” Konkret will der Verein punktuelle Verstärkungen in jedem Mannschaftsteil, damit der Kader die erforderlichen 25 Spieler für die Bundesliga erfüllt. Ein Budget von 5,5 Millionen Euro soll dabei helfen. Junge Österreicher stehen daher ganz oben, der Kern der Mannschaft bleibt aber, so der Geschäftsführer weiter.
Online-Ticketing kommt
Bei den Spielern setzt man in der neuen Saison also auf Bewährtes, bei den Eintrittskarten nicht. So wird ein komplett digitales Ticketing möglich sein, bei dem man online Karten bestellen und sogar gleich aufs Smartphone laden kann. “Wir wollen hier einfach den Komfort für unsere Fans erhöhen, damit sich der Arbeitsaufwand für ein Besuch im Stadion minimiert”, stellt Längle klar.
“Urlaubssperre” dem Team egal
Weil das aber alles noch in der Vorbereitung steckt, gibt es für die Vereinsführung noch viel zu tun. “Urlaub wird es bis zur Länderspielpause deshalb keinen geben. Aber das ist dem ganzen Team egal, denn wir bereiten uns auf etwas Großes vor: Unsere Mission Bundesliga”, freut sich der Geschäftsführer.
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