Mit unterschiedlichen Voraussetzungen gehen Altach und der LASK heute in das Duell im Linzer Stadion. Die Oberösterreicher kämpfen um einen UEFA-Cup-Platz, die Rheindörfler stehen trotz eines Sechs-Punkte-Polsters auf Schlusslicht Wacker Innsbruck nach wie vor im Abstiegskampf.
Gute Trainer-Bilanz
Altach-Trainer Heinz Fuchsbichler wird sein Team gegenüber der 1:2-Niederlage gegen Sturm Graz kaum verändern, dafür fehlen ihm auch die Alternativen. Was für die Altacher sprechen könnte, ist die Bilanz ihres Trainers gegen den Tabellendritten. Denn in Fuchsbichlers Ära bei Austria Lustenau gab es in sechs Spielen lediglich eine Niederlage gegen die Oberösterreicher. Auch in der Saison 2003/2004 beim FC Lustenau verlor der Steirer in drei Begegnungen kein Match. Ein gutes Omen, doch der Altacher Coach läßt sich von der Statistik nicht blenden. “Der LASK zählt zwar zu meinen Lieblingsgegnern, heute ist aber eine neue Situation”, ist er sich der schweren Aufgabe bewusst. Von seinen Spielern fordert Fuchsbichler diesmal wieder mehr spielerische Akzente. “Wir sind keine Mannschaft, die sich hinten hineinstellt. Das ist nicht unser Spiel. Auf der anderen Seite wollen wir auswärts den Gegner nicht zu Kontern einladen.”
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