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Die Kappili-Kilbi schafft Verbundenheit

Die Kappili-Kilbi schafft Verbundenheit
Die Kappili-Kilbi schafft Verbundenheit ©veronikahofer
Bei der Patroziniumsfeier der Loretokapelle wurde innig gebetet, mit Hingabe gesungen und auch fröhlich gefeiert.
Die Kappili-Kilbi schafft Verbundenheit

Lustenau. Schon seit Jahren erfreut sich die „Kappili-Kilbi“, wie sie von den Insidern fast liebevoll genannt wird, großer Beliebtheit. So waren auch dieses Jahr die Kirchenbänke eine halbe Stunde vor Beginn der Hl. Messe schon gefüllt. Zur Überbrückung beteten die Gläubigen einen Rosenkranz und sicher wanderten dabei die Gedanken mancher Betenden zu den jüngsten beängstigenden Ereignissen. Pfarrer Thomas Sauter und Diakon Werner Scheffknecht feierten mit den Kirchenbesuchern die Messe und zwei Lehrerinnen der Rheintalischen Musikschule, Petra Aichmann (Gitarre) sowie Ivajla Vallazza (Querflöte) sorgten mit virtuosem Spiel für die musikalische Begleitung. Pfarrer Sauter vertraute die Sorgen und Nöte der Gläubigen der Fürsprache der Kirchenpatronin Maria an und schloss in den Schutz auch jene Jugendlichen mit ein, die das Vordach der Kapelle oft als willkommenen Unterschlupf nützen.

Anregende Gespräche bei der Agape

Zwei Tage vorher hätte man sich noch nicht vorstellen können, Glühwein zu trinken, doch dank des Wetterumschwungs war dieser durchaus gefragt. Auch die feinen Brötchen fanden reißenden Absatz und man verweilte noch ein Stündchen auf dem Kirchplatz beim „Kilbistand“. Für besondere Stimmung sorgte eine Abordnung des Musikvereins Lustenau, genannt „Störtrupp“ mit flottem Spiel. Anschließend begaben sich das „Kappiliteam“ und einige Kirchenbesucher in den nahegelegenen Gasthof Meindl zum Mittagessen und gemütlichen Ausklang.

 

In der Loretokapelle findet jeden Samstag um 7:15 Uhr eine hl. Messe statt und an Sonn-und Feiertagen wird um 15:00 Uhr ein Rosenkranz gebetet.

 

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