Bei der Jahreshauptversammlung der Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal hielten die Verantwortlichen Rück- und Vorschau.
Regio-Obmann Dietmar Tschohl und Geschäftsführer Christof Thöny luden zur Jahreshauptversammlung in das Klostertalmuseum ein. Neben den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden Edi Burtscher (Innerbraz), Christian Gantner (Dalaas) und Mandi Katzenmayer (Bludenz) folgten auch Landtagsabgeordneter Vizebürgermeister Peter Ritter (Bludenz), Heimo Mangeng, Vizebürgermeister Hubert Burger (Dalaas), Vizebürgermeisterin Barbara Mathies (Klösterle) und die Ortsvorsteher Hermann Burtscher (Außerbraz) und Wilhelm Berthold (Wald a. A.) der Einladung. In der Rückschau wiesen Tschohl und Thöny auf das absolute Highlight im vergangenen Jahr hin. Die Klostertalwoche war ein Volltreffer und ist noch heute in aller Munde. Die Marke “Klostertalwoche” soll weiter entwickelt und weitergeführt werden. Neben der Bauerntafel, des Klostertaler Feriensommers, der Natura 2000, des Klostertaler Advents und des Jakobsweges liegt den Verantwortlichen der Regio die Jugendarbeit im Tal besonders am Herzen. “Trotz der momentan wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen und wollen wir die Ziele weiter verfolgen”, erklärt Tschohl.
Neuwahlen
Nachdem im März die Gemeindevertretungen neu gewählt wurden, standen nun in der Regionalplanungsgemeinschaft ebenso Neuwahlen an. Als Obmann wurde einstimmig Dietmar Tschohl wiedergewählt, seine Vertreter sind die weiteren Bürgermeister des Tales. Als Kassier wurde Wolfgang Nuderscher bestätigt. Geschäftsführer Christof Thöny wird spätestens im Herbst durch eine personelle Unterstützung etwas entlastet. “Die Regio Klostertal ist eine gelebte Gemeindekooperation” freuen sich die Verantwortlichen. Andrea Meyer stellte ihre Diplomarbeit über das Klostertal vor. “Möglichkeiten der Positionierung in der Regionalentwicklung am Beispiel des Vorarlberger Klostertals” heißt ihre Arbeit. Sie stellte fest, dass das besondere Merkmal des Klostertales die Bevölkerung ist. Mit den Empfehlungen, das Tal durch markante Hinweise am Ein- und Ausgang noch sichtbarer zu machen, das Klostertal als “lebenswertes Wohntal” und “Tal der Begegnung” zu erhalten beendete sie ihr Referat. Gabriele Greussing (Allianz in den Alpen) erklärte das Projekt “Die praktische Umsetzung der Alpenkonvention in den Gemeinden” und stellte ihre Arbeiten im Sinne der Beibehaltung der Qualität der Alpen vor. Mit dem Motto “austauschen-anpacken-umsetzen” warb sie für den Erfahrungs- und Wissenstausch bei der Allianz in den Alpen. Mit dem Vorsatz “die eigene Identität zu fördern und zu erhalten” startet die Regio Klostertal in ihr neues Arbeitsjahr.
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