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Die große Ehrung für Alfare und Eiler

Der stark ersatzgeschwächte EHC Lustenau durfte in Feldkirch zweimal jubeln
Der stark ersatzgeschwächte EHC Lustenau durfte in Feldkirch zweimal jubeln ©VOL.AT/Stiplovsek
Lustenau. Der EHC Palaoro Lustenau verabschiedet sich trotz stark dezimierter Mannschaft mit einer tollen Leistung aus der ersten INL Saison. Die Löwen zwingen die frastanzer VEU Feldkirch bis in die Verlängerung und unterliegen dort mit 3:2.

Trotz der großen Personalnot zeigte sich der EHC kämpferisch und machte von Beginn an Druck. Für die Belohnung dafür sorgte in der 9. Spielminute Adrian Ströhle der zum 0:1 einnetzte.

Im Mittelabschnitt hatte der EHC einen Durchhänger und ließ der VEU zu viel Platz. Die Folge war, dass der Druck auf die Löwen immer größer wurde und sie dadurch Strafen nehmen mussten. Im Powerplay gelang es Daniel Fekete (28.) zum 1:1 auszugleichen und nur 30 Sekunden später brachte Jure Dolinsek die Hausherren in Führung.

Im Schlussabschnitt drückten die Gäste wieder vehement auf den Ausgleich. Dominic Haberl (54.), der im Januar erst 17 Jahre alt wurde, krönte seine gute Leistung mit dem Ausgleich in Überzahl. Nach dem 2:2 nach 60 Minuten mussten die Teams in die Verlängerung. In dieser behielten die Oberländer, dank des Treffers von Marc Colleoni (64.), das glücklichere Ende für sich.

Thomas Alfare und Pipo Eiler wurden von den Hausherren in ihrem letzten Spiel gemeinsam zum Spieler des Abends gewählt und vom fairen Publikum gebührend ins Karriereende verabschiedet.

Inter-National-Liga, Runde 30

frastanzer VEU Feldkirch – EHC Palaoro Lustenau 3:2 n.V. (0:1 / 2:0 / 0:1 / 1:0)

Tore: 0:1 Ströhle (9.), 1:1 Fekete (28./PP1), 2:1 Dolinsek (28.), 2:2 Haberl (54./PP1), 3:2 Colleoni (64.)

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