Nach dem skandalumwobenen Finale 2004, bei dem Wals zwei Mal als Verlierer von der Matte ging, nach dem Protest wegen des unerlaubten Einsatzes des Ukrainers Vadim Tasoev und der Strafverifizierung letztendlich aber doch seinen 40. Meistertitel holte, will der AC Hörbranz nun den Rekordmeister auf faire Art und Weise auf der Matte bezwingen. “Nach der 15:25-Niederlage von Wals gegen Götzis hat kaum mehr jemand in Hörbranz damit gerechnet, dass wir uns fürs Finale qualifizieren”, so Obmann Harald Schuh.
Doch mit einem überraschend hohen 27:13-Auswärtssieg in Götzis schaffte die Staffel von Coach Dietmar Schuh doch noch die Finalteilnahme. Der Kantersieg brachte den Leiblachtalern auch noch das Heimrecht im zweiten Duell am 3. Dezember ein. “Wir haben eine Euphorie in Hörbranz, wie ich sie noch nie erlebt habe. Die ganze Gemeinde ist zuversichtlich, dass wir den Meisterpokal zu unserem 50-jährigen Jubiläum 2006 in Hörbranz stehen haben”, so Schuh.
Bezüglich Aufstellung wollte sich kein Trainer in die Karten blicken lassen. “Alle sieben Legionäre werden so wie rund 200 Fans die Fahrt nach Wals mitmachen. Welche Drei dann aufgestellt werden, bleibt bis zur Abwaage ein Geheimnis”, so der Hörbranz-Coach.
Finale:
AC Wals I – AC Hörbranz
SH Walserfeld, Samstag, 19.30 Uhr, , SR Heitzendorfer/Weiß/Salmer
AC Hörbranz – AC Wals I
HS Turnhalle, 3. Dezember, 19.30 Uhr, SR Irnberger/Heiss/Fröschl
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