Die Fußball-Winterpause ist zu Ende

Wenn am Samstag (18:30 Uhr) die 14 finalen Runden im Kampf um den Meistertitel eingeläutet werden, debütieren nicht nur Österreichs Fußballer des Jahres Mario Bazina für Meister Rapid und am Sonntag Teamkapitän Andreas Ivanschitz für Salzburg, sondern auch drei neue Trainer.

Georg Zellhofer steht bei Rapid erstmals in der Coaching Zone, Andreas Heraf debütiert bei Pasching, Lars Söndergaard im Grazer Derby gegen Sturm. Während Rapid am Samstag Mattersburg empfängt, gastiert Lokalrivale Austria in Innsbruck. Salzburg muss am Sonntag nach Linz zum FC Pasching. Die Partie zwischen der Admira und Ried wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

Das Titelrennen dürfte sich zu einem Zweikampf zwischen Herbstmeister Red Bull Salzburg und Winterkönig Austria entwickeln. Red Bull hat sechs seiner sieben bisherigen Saisonniederlagen in der Fremde kassiert. Beim FC Superfund haben die Salzburger seit dem 22. März 2003 (1:0) nicht mehr gewonnen. Heraf sprach vor seinem Erstliga -Debüt in Linz von einer „dankbaren Aufgabe“, sieht nur die Gäste unter Druck.

Sein Paschinger Vorgänger Georg Zellhofer erlebt seine Feuertaufe als Rapid-Trainer gegen den SV Mattersburg. Auf Grund der Witterungsbedingungen wird im Happel-Stadion gespielt, Mattersburg- Coach Franz Lederer erhofft sich einen Punktgewinn.

Die Austria will sich gegen Tirol vor allem in der Offensive stärker präsentieren. Trainer Frenkie Schinkels zeigte zwar vor allem vor dem neuen Tirol-Regisseur Vaclav Kolousek (CZE) Respekt, „vor Angst schwitzen wie ein Prüfling, der seine Aufgaben nicht erfüllt hat, müssen wir aber nicht“.

Beim GAK werde sich laut Neo-Trainer Söndergaard schon im Derby zeigen, ob man „vorne mitspielen kann oder nicht“. Der Däne selbst glaubt ob des Abganges von Bazina, den er durch Youngster Junuzovic ersetzen will, eher nicht daran.