Die Drachenhunde der Zauberflöte

Wie auch bei verschiedenen vergangenen Produktionen bewährt sich die Werft in Fußach als Werkstätte für die Bregenzer Festspiele. Gewaltige Bauteile wie vor zwei Jahren der Kopf des Marat für die Oper „André Chénier“ können hier gebaut und kaschiert werden. Der Transport erfolgt jeweils per Lastschiff von Salzmann Hafenbau von der Werft direkt zur Seebühne in Bregenz.
Heuer waren es eben die Leiber und insbesondere die Köpfe für die drei Drachenhunde, die über dem Schildkrötenpanzer der Seebühne aufragen. Der letzte gehörnte Kopf wurde am Donnerstag, den 25. April, bei bestem Wetter nach Bregenz gefahren. Die drei gewaltigen Figuren symbolisieren Weisheit, Vernunft und Natur. Sie bringen es ohne Fundamente auf ein Gesamtgewicht von rund 60 Tonnen. Die Hörner des mittleren Drachenhundes ragen dabei 27,3 m über den Wasserspiegel des Bodensees.
Premiere für die Märchenoper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart ist am 17. Juli, sie steht insgesamt 27 Mal auf dem Spielplan. Die Kosten für das bewegliche Bühnenbild, das zwei Spielsaisonen lang stehen bleibt, betragen rund 6,5 Millionen Euro. Regie führt Festspiel-Intendant David Pountney.
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