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Die Doping-Diskussion

Das Thema Doping im Radsport hat zu Beginn der Österreich Rundfahrt erneut an Aktualität gewonnen.

Eine Blutkontrolle, wie sie am Samstag im Giro d’Italia dem Spitzenreiter Marco Pantani zum Verhängnis geworden war (52 Prozent Hämatokrit anstelle der maximal erlaubten 50 Prozent), ist auch in Österreich jederzeit möglich.

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Durchgeführt werden diese Tests aber nicht von heimischen Instanzen, sondern von Vertretern des Radsport-Weltverbandes (UCI). Die Kontrollore kommen meist schon in den frühen Morgenstunden in die Hotels, um zu verhindern, daß Fahrer den durch das verbotene EPO angestiegenen Wert durch diverse Hilfsmittel absenken.

Im Giro wurden die Kontrollen nicht nur von der UCI, sondern zusätzlich vom nationalen Rad-Verband sowie vom Nationalen Olympischen Komitee durchgeführt. Diese Anhäufung hatte auch zur Kritik von Pantani geführt, der sogar einen Boykott angedroht hatte. Kontrollen an sich hat Pantani aber nie in Frage gestellt.

Zu den Steckendaten der Österreich Rundfahrt.

Georg Totschnig und das Nationalteam

(Bild: APA)

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