Die BlonserPuppensammlerin

Marlis war damals das 7-jährige Mädchen, das mit ihren Eltern im Blonser Schulhaus vor der Mont-Calv-Lawine Zuflucht gesucht hatte und untröstlich war, dass sie ihre Puppe im Elternhaus zurückgelassen hatte. Vater und Mutter wagten sich nochmals hinaus und holten die Puppe aus dem Haus, das bald darauf mit 10 weiteren Häusern von der Lawine in die Tiefe gerissen wurde. Und genau diese Puppe mit den langen Zöpfen aus dem schwarzen Mohair-Haar steht nun – wohl als das emotional bewegendste Stück – unter den zahlreichen Puppen im Museum, das Frau Jenny-Dobler im Jahr 1997 eröffnet hat.
Für Kinder ist dieses Museum eine zauberhafte Welt, und für die historisch interessierten Erwachsenen bietet das Museum einen kulturgeschichtlichen Einblick in die Jahre von 1850 bis 1960. Der Frau Käthe Martin, die diesen Ausflug nach Blons organisiert hatte, wurde von der Obfrau Paula Daniel und allen Teilnehmern herzlich gedankt.
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