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Die aktuellen Covid-Zahlen für Vorarlberg und Österreich

Bisher gab es in Österreich 21.566 positive Testergebnisse
Bisher gab es in Österreich 21.566 positive Testergebnisse ©AP
Laut Johns Hopkins Universität nun über 700.000 Tote weltweit. Texaner kaufte mit erschlichenen Corona-Hilfen Lamborghini.
Cluster in Österreichs größter Kaserne
Die Maskenpflicht kommt zurück

Update 16:45 Uhr: Drei Neuinfektionen seit dem Vortag: Seit Dienstag (16.00 Uhr) sind in Vorarlberg drei Neuinfektionen in Feldkirch, Hohenems und Hard zu verzeichnen. Bei der Person in Hard handelt es sich laut Landessanitätsdirektion um eine Reiserückkehr aus dem Kosovo, bei der Person in Feldkirch um eine Reiserückkehr aus Serbien. Die dritte Neuinfektion (Hohenems) wurde im Rahmen eines Routinetests bei einer Pflegekraft in einem Altersheim festgestellt. Seit dem Vortag sind außerdem drei Personen wieder genesen. Damit gibt es derzeit 22 aktiv positiv getestete Personen in Vorarlberg.

Zahl der Neuinfektionen im August "nur" mehr zweistellig

In Österreich haben sich innerhalb von 24 Stunden (Stand: 9.30 Uhr) 85 Personen neu mit dem Coronavirus infiziert. Die meisten Betroffenen gab es mit 24 erneut in Wien, wie aus den Zahlen des Innenministeriums vom Mittwoch hervorgeht. Damit war die Zahl der Neuinfektionen seit Monatsbeginn jeweils im zweistelligen Bereich - vergangenen Freitag wurden hingegen noch 175 vermeldet. Wie überhaupt im Juli die Zuwächse sehr häufig noch dreistellig waren. Seit 24. Juli müssen Masken bundesweit unter anderem in Supermärkten, Postämtern und Bankfilialen wieder getragen werden.

Derzeit befinden sich 115 Personen aufgrund des Coronavirus in einem Krankenhaus und davon 25 auf Intensivstationen.

719 Personen sind an den Folgen des Virus verstorben und 19.464 wieder genesen.

Bisher gab es in Österreich 21.566 positive Testergebnisse.

Die Neuinfektionen:

Die Neuinfektionen teilen sich auf die einzelnen Bundesländer Österreichs wie folgt auf (Quelle: APA - Stand 09:30):

  • Wien: 24
  • Oberösterreich: 20
  • Niederösterreich: 11
  • Salzburg: 10
  • Steiermark: 9
  • Tirol: 7
  • Kärnten: 2
  • Burgenland 1
  • Vorarlberg: 1

Laut dem aktuellen Dashboard der Landesregierung von 12 Uhr gibt es 23 aktive Coronafälle in Vorarlberg. Bei 968 positiven Fällen gesamt. Die Zahl der Verstorbenen steht weiterhin bei 19.

Derzeit sind die aktiv positiven Fälle relativ gleichmäßig in Vorarlberg verteilt. Die meisten hat Bregenz (8), danach kommen Bludenz (6), Feldkirch (5) und Dornbirn (4).

Betrachtet nach Gemeinden hat derzeit Dornbirn die meisten aktiv Positiven.

Laut Johns Hopkins Universität nun über 700.000 Tote weltweit

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftern zufolge weltweit bereits mehr als 700 000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Mittwochmorgen (MESZ) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Inzwischen gibt es demnach bereits mehr als 18,5 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2.

Erst vor rund zweieinhalb Wochen war die Schwelle von 600.000 Toten und 14 Millionen bestätigten Infektionen überschritten worden. Seither hat sich die Pandemie unter anderem in den USA, Brasilien, Peru, Mexiko, Indien und Südafrika weiter ausgebreitet.

Weltweit entfallen die meisten Infektionen und Todesfälle auf die USA, ein Land mit rund 330 Millionen Einwohnern. Dort gibt es bislang Johns Hopkins zufolge etwa 4,8 Millionen bestätigte Infektionen und rund 157.000 Todesfälle. An zweiter Stelle steht Brasilien mit etwa 2,8 Millionen bekannten Infektionen und rund 96.000 Todesfällen.

Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher. In den USA etwa starben der Hopkins-Uni zufolge 47,5 Menschen pro 100.000 Einwohner, in Brasilien 45. In Großbritannien liegt dieser Wert jedoch bei 70, in Italien bei 58 und in Schweden bei 56 - in Deutschland bei elf, während er in Österreich bei rund acht liegt.

( Grafik vom Montag )

Trotz Sonderweg: Schwedische Konjunktur bricht kräftig ein

Trotz der vergleichsweise lockeren Coronamaßnahmen in Schweden ist die Wirtschaftsleistung des skandinavischen Landes im zweiten Quartal so stark eingebrochen wie seit mindestens 40 Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 8,6 Prozent, teilte die Statistikbehörde SCB am Mittwoch in einer vorläufigen Schätzung mit.

Damit liegt der Rückgang aber unter den 10,1 Prozent, um die etwa die deutsche Wirtschaft nach einer ersten Schätzung zurückging. Andere EU-Mitgliedstaaten wie Spanien und Italien hatten noch größere Einbrüche zu verkraften.

Als Hauptgründe für den starken Rückgang führten die schwedischen Statistiker den sinkenden Export und ebenso geringeren Konsum der Privathaushalte im Coronaquartal an. Es handle sich um den größten Konjunktureinbruch in einem einzelnen Quartal seit mindestens 40 Jahren - seit 1980 lassen sich die entsprechenden Statistiken in Schweden vergleichen. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal betrug der Rückgang 8,2 Prozent. Im ersten Quartal 2020 hatte der BIP-Rückgang zum 

Texaner kaufte mit erschlichenen Corona-Hilfen Lamborghini

Ein Coronahilfen-Betrug kommt einen 29-Jährigen aus Texas teuer zu stehen: Weil er sich mit den staatlichen Hilfen unter anderem einen Lamborghini kaufte, wird der Mann des Betrugs beschuldigt. Am Dienstag sei er festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden, teilte das US-Justizministerium mit.

Den Angaben zufolge sicherte sich der Texaner im Rahmen des staatlichen Corona-Hilfsprogramms zwei Unternehmerkredite - angeblich, um Angestellte zu bezahlen. In Wahrheit beschäftigte der 29-Jährige allerdings gar keine Mitarbeiter - und gab insgesamt 1,6 Millionen Dollar (1,35 Millionen Euro) für sein eigenes Vergnügen aus.

Neben dem Lamborghini für 200.000 Dollar habe er auch Immobilien und eine Rolex-Uhr gekauft, teilte das Justizministerium mit. Zudem habe er tausende Dollar in Strip-Clubs in Houston verprasst.

(APA)

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